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Secondhand-Marktplatz Rebelle plant „grünen Börsengang“

Von Jan Schroder

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Foto: Rebelle

Die schwedische Mutter des Secondhand-Modeanbieters Rebelle will an die Börse. Am Dienstag gab die Rebelle AB bekannt, dass sie eine Notierung am Nasdaq First North Growth Market in Stockholm anstrebe. Das Unternehmen ist die Holdinggesellschaft der in Hamburg ansässigen StyleRemains GmbH, die den Online-Marktplatz Rebelle.com betreibt. Beabsichtigt werde, „ein öffentliches Angebot von neu ausgegebenen Aktien in Schweden und Dänemark sowie an qualifizierte Anleger in Schweden und im europäischen Ausland“ zu unterbreiten, erklärte die Firma.

„Wir haben in den letzten Jahren dazu beigetragen den Fashion-Resale-Markt in Europa zu digitalisieren und auf eine neue Ebene zu heben. Der Börsengang ist ein wichtiger Schritt für Rebelle, um unser Unternehmen auf europäischer Ebene weiter zu skalieren“, erklärte Cécile Wickmann, die Gründerin und CCO von Rebelle, in einer Mitteilung. „Das insgesamt hohe und stetig wachsende Interesse an nachhaltigen Investments, die Innovationskraft im Bereich Nachhaltigkeit, der hohe Digitalisierungsgrad, sowie das designaffine Umfeld in Skandinavien machen den Nasdaq First North Growth Market in Stockholm zu einem großartigen Ort für unseren IPO.“

Der E-Commerce-Spezialist setzt beim Börsengang auch auf sein umweltfreundliches Geschäftsmodell und strebt daher die Einstufung als „Green Equity Designation“ durch die Nasdaq an. Dieses Gütesiegel, das die Börsengesellschaft an Unternehmen vergeben kann, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, wäre „eine besondere Auszeichung“ für Rebelle, betonte Wickmann. „Unser Ziel ist es der erste ,grüne Börsengang’ im weltweiten Nasdaq-System zu werden.“

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