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Shein: Chinesischer Aufsichtsbehörde könnte US-Börsengang verzögern

Von Sylvana Lijbaart

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Shein Pop-up in Sevilla (2023) Bild: Shein.

Sheins Börsengang in den USA könnte sich durch chinesische Aufsichtsbehörden verzögern.

Der chinesische Fast-Fashion-Riese beantragte bei der chinesischen Aufsichtsbehörde die Zulassung für den Gang an den US-Aktienmarkt, berichtet die Nachrichtenplattform Reuters auf Basis von zwei unbekannten Quellen. Der Börsengang könnte sich durch die Entscheidung der chinesischen Aufsichtsbehörde verzögern. Dies liegt nicht nur daran, dass die US-Aufsichtsbehörden strenger als erwartet prüfen, sondern auch daran, dass das Unternehmen ein langwieriges Genehmigungsverfahren mit mehreren chinesischen Aufsichtsbehörden durchlaufen müsse, so Reuters.

Shein hat im November bei den US-Aufsichtsbehörden einen Antrag für einen Börsengang im Jahr 2024 eingereicht und hofft auf eine Bewertung von 90 Milliarden US-Dollar bei einem Börsengang an der Wall Street. Die Pläne für den US-Börsengang gibt es bereits seit Juni 2023.

Nun scheint es, dass Shein im selben Monat auch einen Antrag bei der chinesischen Wertpapieraufsichtsbehörde (CSRC) eingereicht hat. Infolgedessen muss der Fast-Fashion-Riese auch Pekings neue Börsenzulassungsregeln für chinesische Unternehmen, die im Ausland an die Börse gehen, einhalten.

Shein