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Shein will Gewinn trotz Zollschranken auf zwei Milliarden US-Dollar verdoppeln

Die chinesische Fast-Fashion-Plattform Shein wird in diesem Jahr voraussichtlich einen Gewinn von zwei Milliarden US-Dollar (1,73 Milliarden Euro) erzielen. Das wäre eine Verdopplung des Ergebnisses von 2024. Der Aufschwung kommt trotz eines schwierigen, von US-Zöllen geprägten Umfelds. Der Einzelhändler hat versucht, diese durch Kostensenkungen und Preiserhöhungen abzumildern.

Laut Bloomberg prognostiziert Shein für 2025 ein zweistelliges Gewinnwachstum. Dies wäre eine Steigerung gegenüber den 1,1 Milliarden US-Dollar, die im Vorjahr gemeldet wurden. Der Aufschwung wurde durch eine starke Leistung im ersten Quartal beschleunigt. In diesem Zeitraum überstieg der Umsatz Berichten zufolge zehn Milliarden US-Dollar, während der Gewinn laut dem Medienbericht bei über 400 Millionen US-Dollar lag.

Ein Teil des Umsatzanstiegs wurde auf die gestiegenen Konsumausgaben in den USA zurückgeführt. Dies geschah im Vorfeld der Aufhebung der ‘De-minimis’-Steuerbefreiung für chinesische Waren durch Präsident Donald Trump. Es wird auch angenommen, dass Shein die Preise erhöht hat, um die Zollbelastung an die Verbraucher:innen weiterzugeben. Gleichzeitig wurden die Marketingausgaben reduziert.

Während die Finanzen stabil zu sein scheinen, ist Shein an anderer Stelle mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die die Gesamtleistung beeinträchtigen könnten. In Frankreich, wo Shein kürzlich seinen ersten physischen Laden eröffnet hat, hat die Regierung den Betrieb der Shein-Website vorübergehend ausgesetzt, nachdem bekannt wurde, dass der Einzelhändler eine Sexpuppe mit kindlichem Aussehen verkaufte. Das Land hat heute seine Maßnahmen gegen Shein verschärft. Minister:innen bestätigten die Inspektion von 200.000 Paketen der Plattform am Pariser Flughafen, um die Produktkonformität zu überprüfen.

Shein versucht derzeit, das Vertrauen der Investor:innen zu gewinnen, da das Unternehmen weiterhin einen Börsengang in China anstrebt. Die Entscheidung, sich wieder dem lokalen Aktienmarkt zuzuwenden, erfolgte, nachdem die Bemühungen in den USA und im Vereinigten Königreich auf Rückschläge stießen. Grund dafür waren erhöhte Bedenken der dortigen Aufsichtsbehörden.

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