Snipes übernimmt Sneaker-Händler Jimmy Jazz
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Der Kölner Streetwear-Händler Snipes übernimmt Jimmy Jazz und damit 170 neue Filialen.
Die Übernahme des US-amerikanischen Sneaker-Händlers soll bis Endes des Jahres abgeschlossen werden, teilte Snipes am Mittwoch mit.
„Trotz der Pandemie wächst Snipes weiter. Mit unserem 'Community first'-Ansatz setzen wir den Konsumenten ins Zentrum unseres Handelns”, sagte Snipes-CEO Sven Voth. „Das wird auch innerhalb der Partnerschaft mit Jimmy Jazz weiterhin im Vordergrund stehen, darüber freuen wir uns sehr ."
Snipes verdreifacht Filialnetz in den USA
Durch die Übernahme werde das Filialnetz in den USA etwa verdreifacht. Es wächst von über 100 auf fast 270 Stores. Weltweit betreibt Snipes damit mehr als 600 Läden.
Jimmy Jazz hat in den USA fast 170 Stores, die sich an der Ostküste, im Südosten sowie im Mittleren Westen befinden. Neben dem stationären Handel gibt es auch den Onlineshop jimmyjazz.com. Der Hauptsitz des Einzelhändlers ist in Secaucus, New Jersey. Snipes plane “das Erbe von Jimmy Jazz zu erhalten”, heißt es aus Köln.
„Mit Snipes haben wir einen starken, globalen Partner gewonnen, der unsere Leidenschaft teilt und unser Erbe sowie unsere Investitionen in unsere Teams und Stores angemessen fortführen wird", sagte Jimmy Khezrie, Inhaber von Jimmy Jazz.
Erst im Juni wurde bekannt, dass Snipes weiter in Europa expandiert und in den polnischen Markt eintritt. Dafür übernahm das Unternehmen den polnischen Sneaker-Händler Distance. Distance betreibt 31 Filialen in polnischen Großstädten.
McKollabo: Snipes kollaboriert mit Fast-Food-Kette
Snipes expandiert aber nicht nur weiter in den USA, sondern kollaboriert auch im American-Style. Zusammen mit dem deutschen Ableger von McDonald‘s erschien im November eine Kapselkollektion. Die Looks kombinieren die DNA der US-amerikanischen Fast-Food-Kette mit der Streetwear von Snipes.