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Sosandar schreibt im ersten Halbjahr rote Zahlen

Von Jan Schroder

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Bild: Sosandar Plc

Der britische Bekleidungsanbieter Sosandar Plc hat am Dienstag seinen Zwischenbericht für die erste Halbjahr 2023/24 vorgelegt. Wie bereits im Oktober verkündet konnte das Unternehmen seinen Umsatz steigern, musste aber einen Verlust hinnehmen. Mit dem Geschäftsverlauf in den ersten Wochen der zweiten Jahreshälfte zeigte sich das Management zufrieden. Die Erlöse hätten sich im Herbst „stark“ entwickelt, heißt es in einer Mitteilung.

In den sechs Monaten vor dem 30. September lag der Umsatz bei 22,2 Millionen Britischen Pfund (25,8 Millionen Euro) und damit um 6,0 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Unter dem Strich stand allerdings aufgrund deutlich gestiegener Betriebskosten ein Nettoverlust von 1,35 Millionen Britischen Pfund (1,57 Millionen Euro). In der ersten Hälfte des vorigen Jahres hatte Sosandar noch einen kleinen Überschuss von 0,08 Millionen Britischen Pfund erzielt.

Zu Beginn des zweiten Halbjahres nimmt das Umsatzwachstum wieder Fahrt auf

Inzwischen hat sich das Wachstumstempo aber wieder deutlich erhöht. In den Monaten Oktober und November habe der Umsatz um 16 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraum gelegen, erklärte das Unternehmen. Gleichzeitig sei die Bruttomarge durch die gezielte Einschränkung von Preisnachlässen gegenüber dem ersten Halbjahr klar verbessert worden.

Der Bekleidungsanbieter betonte zudem, dass er bei seinem im Oktober verkündeten Plan, künftig mit eigenen Stores zu expandieren, „wesentliche Fortschritte“ gemacht habe. Entsprechende Standorte seien mittlerweile identifiziert worden, teilte das Unternehmen mit. Die Eröffnung der ersten Läden des Labels ist für den Beginn des Geschäftsjahres 2024/25 vorgesehen.

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