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Sports Direct trennt sich von Dunlop

Von Jan Schroder

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Der britische Sportartikel- und Modehändler Sports Direct plc. räumt sein Portfolio auf. Am Dienstag verkündete der Konzern den bevorstehenden Verkauf der Marke Dunlop. Die japanische Gruppe Sumitomo Rubber Industries Ltd. wird demnach 137,5 Millionen US-Dollar (132,2 Millionen Euro) für die Markenrechte sowie die Lizenz- und Großhandelsaktivitäten von Dunlop zahlen. Der Transaktion müssen noch die zuständigen Wettbewerbsbehörden in Deutschland und den Philippinen zustimmen. Sie soll spätestens bis zum 31. Mai 2017 abgeschlossen werden.

Die Marke Dunlop ist in Europa, Nordamerika und einigen asiatischen Märkten aktiv. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete sie nach Angaben von Sports Direct einen Umsatz in Höhe von 42,6 Millionen Britischen Pfund und einen Vorsteuergewinn von knapp 4,1 Millionen Britischen Pfund.

Der Konzern hatte sich aus strategischen Gründen für die Trennung entschieden. Ziel sei es, sich auf das Kerngeschäft in Großbritannien und den Ausbau der Beziehungen zu Fremdmarken zu konzentrieren, erklärte der Konzern. „Dem Management fehlt daher gegenwärtig die nötige Bandbreite, um gleichzeitig internationale Marken zu führen und weiterzuentwickeln“, heißt es in einer Mitteilung.

Foto: Sports Direct
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