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Superdry soll sich in Gesprächen mit US-Investor befinden

Von Rachel Douglass

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Superdry-Showroom in Berlin. Bild: Superdry

Das angeschlagene britische Einzelhandelsunternehmen Superdry soll sich in Gesprächen mit dem Eigentümer von Oak Furnitureland, Davidson Kempner, befinden und nach Möglichkeiten suchen, das Unternehmen zu privatisieren.

Der US-Investor soll laut der Nachrichtenplattform Sky News eine der Parteien sein, an die sich der Superdry-Gründer Julian Dunkerton gewandt hat, um inmitten einer turbulenten wirtschaftlichen Situation ein Angebot für die Einzelhandelskette zu sichern.

Nach Angaben des Medienunternehmens, das sich auf keine konkrete Quelle beruft, befinden sich die Gespräche noch in der Anfangsphase, ohne dass eine endgültige Einigung garantiert werden kann.

Ein weiterer potenzieller Interessent, der angeblich Gespräche mit Dunkerton führt, sei Retail Realisation, ein Unternehmen, das vom Turnaround-Investor Rcapital unterstützt wird, hieß es seitens Sky.

Zuvor war bekannt geworden, dass Dunkerton über den Kauf einer Mehrheitsbeteiligung an Superdry und den Ausbau seines knapp 30-prozentigen Anteilsbesitzes nachdenkt.

Diese Entwicklung erfolgte, obwohl der Einzelhändler derzeit eine Turnaround-Strategie umsetzt, nachdem er im vergangenen Jahr eine Reihe von Umsatzrückgängen zu verzeichnen hatte. Diese Stimmung setzte sich auch im jüngsten Halbjahresbericht fort, der einen Umsatzrückgang von 23,5 Prozent ausweist.

Infolgedessen bestätigte Dunkerton Anfang dieses Monats, dass das Unternehmen eine mögliche Übernahme prüft, und beauftragte Berater:innen mit der Überwachung des Prozesses und der Bewertung von Kosteneinsparungsmöglichkeiten, während es mit potenziellen Finanzierungspartner:innen in Kontakt tritt.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk

Julian Dunkerton
Superdry
Superdry Plc