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Tief durchatmen bitte! Wie Textilunternehmen ihre CO2-Emissionen und die ihrer Lieferanten senken können

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Die ökologischen und sozialen Herausforderungen, vor denen die Textilbranche dieser Tage steht, sind enorm. Die Gesetzgebung macht mächtig Druck: Lieferkettengesetz, European Green Deal und der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft sind nur einige der Herausforderungen , denen sich die Branche stellen muss. Doch auch von Kundenseite geraten die Akteure zunehmend unter Zugzwang..

Im Saldo werden die Anforderungen an CO2 Berichtslegung immer höher, doch wie diese möglichst effizient erfüllen? Die Lösung liegt in der Digitalisierung. Gemeint ist hierbei aber nicht das 3D-Drucken von Textilien, sondern die digitale Abbildung eines physischen Produktes entlang seines Lebenszyklus. Genau diese digitale Abbildung ist jedoch die Voraussetzung für die Berechnung eines Carbon Footprints. Dass das weder Fiktion noch ein aufwändiges Forschungsprojekt ist, zeigen jüngste Praxisbeispiele des sogenannten Carbon Accountings.

Gesetzgeber und Kunden fordern die Textilhersteller und -handel

Die Ziele der Europäischen Kommission sind ehrgeizig. Unter anderem soll Europa bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. Daneben fordern Kunden nachhaltige Produkte verstärkt ein. Eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung offenbart, welche Relevanz das Thema in der Öffentlichkeit hat: 45 Prozent aller Befragten halten Nachhaltigkeit beim Kleiderkauf für „sehr wichtig“ oder sogar „extrem wichtig“. Der Umstieg auf mehr Nachhaltigkeit ist also alternativlos. Der Casus knacksus ist für die meisten Unternehmen dabei die Datenbeschaffung. Sind die Daten für die eigene Liegenschaften und Fahrzeuge noch vergleichweise einfach zu erheben, sind die Daten für den sogenannten Scope 3, also den zugekauften Produkten und Dienstleistungen (z.B. die Lohnfertigung oder die Lieferungen an den Kunden) nur sehr schwer zu ermitteln. . Gerade aber die Bewertung der vor- und nachgelagerten Lieferketten rückt mehr und mehr in Fokus (Stichwort; EU-Green Deal und Science based Targets) . und sorgen in vielen Betrieben für Kopfschmerzen.

Einfach digital zur besseren CO2-Bilanz

Ihre Treibhausgasemissionen gemäß den Anforderungen zu reduzieren, erscheint vielen Unternehmen als Mammutaufgabe. Excel und Co kommen hier mehr und mehr an ihre Grenzen – von Compliance- und Auditsicherheit ganz zu schweigen.

Abhilfe für dieses Dilemma bieten professionelle Carbon Footprint Kalkulatoren und Plattformen. Sie liefern Netzwerke und Emissionsfaktoren sowie normkonforme Berechungslogiken inkl. fortwährender Aktualisierung. Ein Beispiel hierfür ist BearingPoint‘s Emissions Calculator, welcher sowohl den CO2-Fußabdruck eines einzelnen T-Shirts – und zwar über den gesamten Produktlebenszyklus („from cradle to grave“) als auch den den Footprint für den ganzen Betrieb, den sogenannten Corporate Carbon footprint erstellt. s. Diese Transparenz ist weitaus mehr als eine Reportinginformation, denn sie offenbart auch wo CO2 eingespart werden sollte und ebnet damit den Weg für ein grünere Zukunft.

„Vom Product Carbon Footprint bis zum Corporate Carbon Footprint: Der ökologische Fußabdruck lässt digital ermitteln – und verbessern!“ Adrian Nowak – Business Development Senior Manager – BearingPoint

Digitale Lösungen sind der Gamechanger um proaktiv zu werden

Viele Unternehmen haben sich bereits auf den Weg gemacht, bleiben aber mit der Datenerfassung auf einer unbefriedigenden Ebene stehen. Erstaunlich, aber wahr: Excel ist in vielen Betrieben immer noch der Standard. Excelspreadsheet werden weltweit hin und her geschickt und mühsam konsolidiert - Das ist weder effizient noch sicher. . Dabei bieten spezialisierte Cloud-Lösungen schon längst Abhilfe - sie ermöglichen die Workflow gesteuerte Sammlung, Validierung und Kalkulation der Emissionsdaten mit einer zertifizierten Methodik und jeweils aktuellen Emissionsfaktoren aus einem Guss, dem „Single point of truth for carbon data“ Längst reicht es nicht mehr ex-post, z.B. nach einem Jahr über CO2 -Emissionen zu berichten - es gilt zeitnah die Treiber zu identifizieren und diese abzustellen. Es gilt nicht länger CO2 zu verwalten, sondern es aktiv zu steuern/ zu managen, wodurch digitale und vernetzte Lösungen an Wichtigkeit gewinnen.

Leading practice: So machen es die großen Player der Textilbranche

Die Global Player der Textilbranche leisten digitale Pionierarbeit und machen erfolgreich vor, wie man sein Reporting auf rechtssichere Füße stellt. Die Arbeit mit dem Emissions Calculator sorgt für eine saubere Datengrundlage, -validierung und -berechung und nimmt so den Verantwortlichen einiges an Arbeit ab. Selbst ein wöchentliches Reporting bereitet den Verantwortlichen für Nachhaltigleit kein Kopfzerbrechen mehr, denn die Prozesse laufen weitestgehend automatisiert ab. Die Einblicke, die unser Tool liefert, umfassen dabei den gesamten Produktlebenszyklus. Vor die Einbeziehung von eingekauften Produkten und Dienstleistungen dem sogenannten Scope 3– ist für unsere Kunden ein echter Gewinn.

„ Scope-3-Emissionen machen bei den meisten Unternehmen mit rund 80% den Hauptteil der Emissionen aus. Gleichzeitig sind die Emissionen aus outgesourcten Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette für die meisten Unternehmen aber eine „Blackbox“. Partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Nutzung von digitalen Plattformen sind hierbei Schlüsselfaktoren für den Erfolg.“ Matthias Wohlfahrt –Head of Carbon Accounting Services– BearingPoint

Durch den kombinierten Plattform- und Kalklatoransatz des können Unternehmen individuelle Werte berechnen und mit ihren Partnern aus der ganzen Welt teilen . Das schafft Transparenz und senkt den manuellen Aufwand.

Wie Global Player den Ist-Zustand erheben

Der Umstieg auf nachhaltige Prozesse gelingt am besten, wenn er systematisch angegangen wird. Dafür muss zunächst der Status Quo bis ins Detail geklärt werden. Starten Unternehmen gerade erst damit, Daten derart ausführlich zu erheben, zeigt sich oft, dass Informationen fehlen. Das macht aber nichts. Firmeninterne Datenlücken können heute von digitalen Produkten problemlos geschlossen werden. Mit dem Emissions Calculator greifen wir, sofern Primärdaten nicht verfügbar sind, auf Sekundärdaten aus offiziellen und können so sehr realitätsnahe Annahmen treffen. Beispielsweise dazu, wie viel Dünger und Energie ein Zulieferer in Indien für das Anpflanzen seiner Baumwolle benötigt. Das ist eine Informations-Ebene, an die viele Betriebe bisher noch gar nicht herankommen.

Die Daten werden anschließend automatisiert berechnet und in eine Reporting-Struktur gebracht, die compliant ist nach Greenhouse Gas Protocol – damit haben Betriebe schon viele der bestehenden Regularien erfüllt. Die Datenbasis eröffnet außerdem hervorragende Vergleichsmöglichkeiten, sowohl innerbetrieblich als auch als Industrie Benchmark. . Diese sind im Dashboard bereits vorinstalliert. Unternehmen können sich allerdings auch individuelle Ziele setzen und regelmäßig nachverfolgen - ein Muss für alle die Unternehmen die beispielweise sich den Science-based-targets verschrieben haben.

Mit dem Emissions Calculator werden aus Daten Lösungen

Die gesammelten Informationen in nachhaltige Lösungen zu transferieren, wird selbst für sehr engagierte Betriebe immer komplizierter. Hier entfaltet unser Emissions Calculator sein ganzes Potenzial. Das Tool bildet die gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens in einem einen digitalen Zwilling nach Es ist hierdurch in der Lage, sogenannte „What-If-Szenarien“ auf Basis von Echtdaten durchzuspielen. Das ist ungemein hilfreich, denn es werden Äpfel mit Äpeln verglichen und CO2 Einsparungmöglichkeiten werden vorab simuliert, bevor eine Investition getätigt wird, wodurch Investionsentscheidungen gesteuert werden können. Die Simulationen zeigen auch, dass sie beispielsweise große Mengen CO2 einsparen können, wenn sie mit ihren Lieferanten neue Lösungen für den Düngemitteleinsatz finden, oder dass die Logistik zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten bietet.

Hilfreiche Funktionen auf „Knopfdruck“

Über die webbasierte Maske können unsere Kunden mit wenigen Klicks verschiedene Auswertungen – etwa bezogen auf Ihre Kennzahlen und Ziele – erzeugen. So können zum Beispiel einzelne Werke oder die Transportwege- und kosten miteinander verglichen werden. Auch Heat-Maps lassen sich erstellen – eine gute Sache, um Emissionsschwerpunkt auch visuell zu verstehen .

Sie möchten wissen, wie Sie ihr Unternehmen mit dem Emissions Calculator von BearingPoint stabil für die Zukunft aufstellen können? Sprechen Sie uns an. Weitere Informationen finden Sie auch unter https://bearingpoint.services/emissions-calculator

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