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Tomo: Interesse an Markenrechten des insolventen Einzelhändlers für Kreislauf-orientierte Produkte

Von Caitlyn Terra

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Tomo-Store in Leidschendam. Bild: Rendering van de eerste Tomo-vestiging in Leidschendam. Beeld via Tomo

Das "Kaufhaus mit einer Mission" Tomo wird in seiner jetzigen Form nicht wieder aufgenommen, aber es haben sich bereits mehrere Interessent:innen für das Konzept und den Markennamen beim Insolvenzverwalter gemeldet, heißt es im ersten Insolvenzbericht.

Die derzeitige Form des Geschäfts, ein Geschäft in der Mall of the Netherlands in Leidschendam nahe Den Haag, hält der Sachverwalter für nicht praktikabel. „Schon allein deshalb, weil die angemietete Fläche viel zu groß und damit zu teuer ist und ein großer Teil des Warenbestandes zurückgenommen worden ist." Ob das Konzept des Kaufhauses, das Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Modeindustrie fördern soll, letztendlich übernommen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar.

Aus dem Insolvenzbericht geht hervor, dass der akute Grund für die Insolvenz mit dem Rückzug von Investor:innen und Geldgeber:innen zusammenhängt. Das Konzept von Tomo wurde von Dritten finanziert, darunter von den Banken Triodos und Rabobank. Die Anteileigner:innen und Investor:innen seien ihren Verpflichtungen nicht nachkamen. Als die Umsätze von Tomo zurückgingen und sich die Schulden häuften, wurde ein Rettungsplan erstellt, aber auch hier wollten die Banken und einige Aktionär:innen keine Finanzierung übernehmen, heißt es in dem Bericht.

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.

Insolvenz
Tomo