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Tradebyte & Outletcity Metzingen: Erfolgreicher Start ins Marktplatz-Geschäft

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Vor wenigen Wochen ging der neue Online-Marktplatz von Outletcity Metzingen live. Das Besondere daran: Es ist der erste Outlet-Marktplatz im Premium-Segment, der sich aus dem stationären Handel heraus entwickelt hat. Für den Aufbau des Marktplatzes und die Implementierung der Marken ist der Marktplatzspezialist Tradebyte verantwortlich.

Die Outletcity Metzigen ist eine Shoppingmeile der Extraklasse. Über 130 Premium- und Luxusmarken reihen sich hier aneinander, darunter Burberry, Fendi, Gucci, MCM, Michael Kors, Nike, Prada, Polo Ralph Lauren, sowie das weltweit größte Boss Outlet. Eine originalgetreue Gestaltung der Läden betont den Premium-Charakter: Kunden sollen sich hier wie in den Flagship Stores der Marken fühlen. Der neue, kuratierte Marktplatz soll jetzt dabei helfen, die stationäre Anziehungskraft von Europas größtem Outletcenter mit jährlich mehr als vier Millionen Besuchern aus 185 Ländern auch auf den E-Commerce zu übertragen. „Es ging darum, eine möglichst risikoarme Möglichkeit zu schaffen, zusätzliche Umsätze zu generieren, neue Sortimente anbinden zu können sowie Attraktivität und Reichweite des Online-Kanals der Outletcity zu stärken“, erklärt Carsten Feiler, Head of Marketplace Solutions bei Tradebyte.

Integration in das bestehende Wholesale Business

Die Wurzeln von Outletcity Metzingen liegen im Wholesale und im stationären Handel. 2012 wurde mit dem Launch des Onlineshops durch die Holy AG, der Betreiberin des Outlets, der Grundstein für die Digitalisierung des Business gelegt. Die Herausforderung für den Aufbau des Marktplatzgeschäfts bestand nun darin, ein neues Geschäftsmodell in ein bestehendes Wholesale Business einzubinden. „Das bedeutet, dass weite Teile der Organisation angepasst werden müssen“, so Feiler weiter. „Ein Prozess, der häufig unterschätzt wird.“ Es müssen rechtliche Fragen geklärt, die IT-Infrastruktur, die Kundenbeziehungen und die bestehenden Prozesse berücksichtigt werden. Zudem ist es wichtig, dass Fremdartikel so aufbereitet werden, dass sie die Anforderungen der Shop Content Strukturen erfüllen, um eine homogene Customer Experience zu gewährleisten.

Unterstützung beim weiteren Wachstum

Mit dem Aufbau des Marktplatzes und der Zurverfügungstellung der IT endet der Service von Tradebyte nicht. Um genau zu sein, fängt er jetzt erst richtig an. In der Startphase wurden vier Marken live geschaltet, jetzt geht es darum, weitere folgen zu lassen. Ziel ist es, künftig etwa 30 Prozent des Warenangebots über das Marktplatzmodell anzubieten. Dabei kommen nicht nur Marken infrage, die bereits mit einem stationären Geschäft in der Outletcity vertreten sind, sondern auch neue Marken und neue Sortimente, wie Jewellery, Watches, Beauty und Home & Living. Hilfreich beim Onboarding ist das Tradebyte-Tool TB.One, an das bereits über 700 Marken angeschlossen sind und darüber ihr Marktplatzgeschäft betreiben. Gemeinsam mit der Outletcity hat Tradebyte ein besonders skalierbares Set-up definiert, mit dem der Retailer einerseits den bestehenden Tradebyte-Kundenpool nutzen, und andererseits auch die standardisierte Anbindung neuer Luxus- und Premium Brands umsetzen kann. Wie viel Unterstützung die jeweiligen Partner hierbei benötigen, kann individuell vereinbart werden. Tradebyte bietet hierfür unterschiedliche Integrations-Services an, vom Self-Service bis zum nahezu vollumfänglichen Managed Account Service.

Carsten Feiler, Head of Marketplace Solutions bei Tradebyte, über das neue Projekt:

Herr Feiler, warum ist es für Marken interessant, sich für das Marktplatzmodell zu entscheiden?

Carsten Feiler: Wir sehen seit Jahren, dass der Wholesale-Markt stagniert. Wachstum erfolgt über den E-Commerce und hier vor allem über Marktplätze. Das eröffnet neue Wachstumschancen und bietet auch kleinen Marken eine hohe Reichweite. Gerade für kleine Marken wird es zunehmend schwierig, die Komplexität des E-Commerce und der verschiedenen Marktplatzmodelle selbst zu managen. Der Service spielt daher eine zunehmend größere Rolle, und es entstehen neue Dienstleister, die diese Prozesse übernehmen. Außerdem schaffen Marktplätze den Zugang zum Kunden. Das wird immer wichtiger, vor allem für Marken, die ihre Zielgruppe bisher allein über das Wholesale-Geschäft erreicht haben.

Outlets und Marktplätze wurden in der Retail-Landschaft nicht nur positiv gesehen. Hat sich das inzwischen geändert?

Eindeutig ja. Die Bereitschaft auf Marktplätze zu gehen ist gestiegen, und damit hat sich einiges beschleunigt. Inzwischen ist ein Großteil der Marken auf den verschiedensten Marktplätzen vertreten. Große Unterschiede gibt es jedoch in der Tiefe des Business. Für 80 bis 90 Prozent der Marken geht es bislang nur darum, neue Kanäle anzubinden. Die wenigsten sind schon so weit, dass sie ihr Marktplatz-Business optimieren und damit voll ausschöpfen.

Inwieweit sind Sie jetzt noch in den Marktplatz von Outletcity Metzingen involviert?

Wir bieten Consulting mit verschiedenen Business-Modellen. Gestartet sind wir mit wenigen Marken, um erstmal die Prozesse zu testen und Erfahrungen zu sammeln. Mit 20 bis 30 Marken geht es dann in die Skalierungsphase, dann monitoren wir die Marken und optimieren das Marktplatzgeschäft. Das heißt, wir begleiten den Marktplatz und seine Marken auch über die rein technische Phase hinaus, wir helfen dabei, neue Partner zu finden und anzubinden und auch, das ganze Business weiter zu optimieren.

Was war für Sie das Besondere an diesem Projekt?

Bisher kennt man uns vor allem als Anbieter von Integrations-Lösungen in Marktplätze. Mit Outletcity Metzingen haben wir erneut gezeigt, dass wir Marktplätze mit unserer Lösung TB.Market auch selbst bauen können. Diese Kombination von Kompetenzen macht uns ziemlich einzigartig.

Weitere Informationen finden Sie auf www.Tradebyte.com.

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