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Von Amsterdam in den DACH-Markt: Summums Kooperationsstrategie

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Summum SS25. Bild: Summum

Die Amsterdamer Modemarke Summum ist seit ihrer Gründung 1998 für ihren besonderen Ansatz in der Damenmode bekannt. Mit einer Kombination aus zeitlosem niederländischem Design und vielseitigem internationalem Charme hat sich das Label auch im DACH-Markt (Deutschland, Österreich und Schweiz) erfolgreich etabliert. Doch wie meistert Summum die Herausforderungen dieses anspruchsvollen Marktes, der für seine kulturellen Besonderheiten und den intensiven Wettbewerb bekannt ist? Lars Gelling, Commercial Director Wholesale bei Summum, gibt im Interview mit FashionUnited Einblicke und erläutert, wie die Marke deutsche Einzelhändler:innen dabei unterstützt, ihr Angebot zu erweitern und zu bereichern.

Zusammenarbeit, um Identität und Vision zu bewahren

In der DACH-Region arbeitet Summum mit sechs Agenturen in Deutschland sowie jeweils einer in Österreich und der Schweiz zusammen. Diese Partnerschaften stellen sicher, dass die Marke in jedem Showroom optimal positioniert wird, unterstützt durch zielgerichtete Marketingmaterialien, die die Markenidentität klar und konsistent transportieren. „Summum spricht für sich selbst“, erklärt Gelling. „Mit Magazinen, Lookbooks, Videos und unserem ‘Brandbook’ vermitteln wir deutlich, wofür wir stehen.“ Es ist die Kombination aus niederländischen Wurzeln und internationalem Flair, die das Wesen der Marke ausmacht und auch bei Kund:innen im deutschsprachigen Raum immer mehr Anklang findet.

Summum SS25. Bild: Summum

Strategien zur Markteinführung in der DACH-Region

Wenn es darum geht, Summum in neuen Einzelhandelsflächen zu etablieren, liegt der Fokus auf unabhängigen Boutiquen und großen Fachgeschäften. Gelling betont, dass die Designs der Marke durch ihre Vielfalt ein breites Spektrum an Kund:innengruppen ansprechen und daher in unterschiedlichen Einzelhandelskonzepten funktionieren. Für den deutschen Markt müssen keine wesentlichen Anpassungen der Kollektionen vorgenommen werden, da die Kund:innen hier zunehmend offen für Marken mit einem neuartigen Ansatz seien. Das bestätigen auch die Erfolge, die Summum mit der gezielten Präsentation seiner Kollektionen verzeichnet. Der Schlüssel liegt laut Gelling in der richtigen Inszenierung der Marke: „Wichtig ist vor allem die Art und Weise, wie die Marke präsentiert wird – sortiert nach Farben und in Kapseln. Dazu kommen Schaukarten, Magazine und das Einbeziehen des Verkaufspersonals, das als Markenbotschafter:innen agiert.“

Summum SS25. Bild: Summum

Chancen für Einzelhändler:innen

Einzelhändler:innen im DACH-Raum bietet Summum eine hervorragende Möglichkeit, ihr Angebot gezielt zu diversifizieren und zu stärken. Mit einem klaren Fokus auf Qualität und Design setzt die Marke insbesondere in den Kategorien Blusen und Hosen Akzente – zwei Produktgruppen, die bei Kund:innen besonders beliebt sind. „Wir sehen großes Potenzial, diese Erfolge weiter auszubauen“, erklärt Gelling. „Zudem arbeiten wir intensiv daran, unser Angebot an Kleidern zu erweitern, um noch besser auf die Vorlieben der deutschen Kund:innen einzugehen.“ Das Label versteht es, die verschiedenen Facetten moderner Damenmode zu bedienen und gleichzeitig auf regionale Besonderheiten einzugehen.

Summum überzeugt vor allem durch eine ausgeprägte Markeninszenierung und das Vertrauen in die Produkte. Ein Beispiel für den Erfolg der Marke ist die Zusammenarbeit mit einer deutschen Boutiquebesitzerin, die nach einem Besuch in einem der unternehmenseigenen Geschäfte in Bergen auf die Marke aufmerksam wurde. Beeindruckt von der Präsentation und der Kollektion, entschied sie sich, die Marke in ihr eigenes Geschäft aufzunehmen. Heute zählt sie zu den umsatzstärksten Partner:innen der Marke in Deutschland. „Dies zeigt, wie wichtig eine überzeugende Markeninszenierung und Vertrauen in das Produkt für den Markterfolg sind“, so Gelling.

Summum SS25. Bild: Summum

Die richtigen Partner:innen

Laut Gelling sind die idealen Partner:innen für Summum die sogenannten “Local Heroes” – Einzelhändler:innen, die über ein starkes Markenportfolio verfügen und die Vision von Summum teilen. „Wenn Summum als das verkauft wird, was es ist – nämlich anders und neu – werden überzeugende Verkaufszahlen folgen“, erklärt Gelling. Mit der richtigen Präsentation und einer klaren Markenstrategie hat Summum das Potenzial, sich weiterhin als führende Marke in der DACH-Region zu etablieren. „Der deutsche Markt bietet enormes Potenzial, wenn man die richtige Strategie verfolgt“, fügt er hinzu. In den kommenden Jahren plant Summum, die Anzahl der Boutiquen und Modehäuser in der Region weiter zu steigern und durch gezielte PR- und Influencer:innen-Kampagnen die Markenbekanntheit noch stärker zu fördern.

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