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Walbusch-Gruppe steigert Jahresumsatz um 6,5 Prozent

Von Jan Schroder

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Der in Solingen ansässige Bekleidungsanbieter Walbusch Walter Busch GmbH & Co. KG konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2020 trotz der Corona-Krise kräftig steigern. Am Dienstag erklärte die Unternehmensgruppe, zu der die Marken Walbusch, Avena, Mey & Edlich und LaShoe gehören, dass sie im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 369,0 Millionen Euro erzielt habe. Gegenüber 2019 bedeutete das ein Wachstum um 6,5 Prozent.

Die Walbusch-Gruppe konnte ihre Erlöse sowohl in Deutschland (331,0 Millionen Euro, +5,8 Prozent) als auch im Ausland 38,0 Millionen Euro, +13,4 Prozent) verbessern. „Wir sind sehr dankbar, dass wir trotz der weltweiten Corona-Pandemie unsere gesteckten Ziele erreichen konnten. Damit hatte im März 2020 sicherlich niemand ernsthaft gerechnet“, erklärte Hauptgeschäftsführer Christian Busch in einer Mitteilung.

Marcus Leber, der Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, räumte ein, dass auch Walbusch von den zeitweiligen Ladenschließungen „hart getroffen“ worden sei. „Glücklicherweise wechselten viele Stammkunden den Kanal und kauften verstärkt online, wodurch die Umsatzverluste aus den Filialen kompensiert wurden“, erklärte er. Maßgeblich zum „Wachstumsschub“ beigetragen habe zudem die „Neukundenoffensive, getragen durch TV- Werbung, neue Print-Impulse sowie einen modernisierten Online-Auftritt“.

Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen nun eine Umsatzsteigerung um 5,7 Prozent auf 390,0 Millionen Euro an. „Wir sind substantiell gut für die Zukunft aufgestellt, weil wir auch in 2020 weiter in unsere Infrastruktur und die Mitarbeiter investieren konnten“, betonte der kaufmännische Geschäftsführer Frank Reuber.

Foto: Walbusch

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Walbusch Walter Busch GmbH & Co. KG