Wie Sie mit Checkpoint eine effiziente Omnichannel-Strategie in der Modebranche umsetzen können
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Die COVID-19-Pandemie hat ungeahnte Auswirkungen auf den Einzelhandel und hat zu dramatischen Veränderungen im Verbraucherverhalten geführt. Der Einzelhandel, der sich aus der Asche der letzten zwei Jahre erhebt, sieht sich mit einem völlig anderen Branchenmodell konfrontiert. Heutzutage müssen E-Commerce und digitale Strategien neben den traditionellen Ladengeschäften bestehen, was bedeutet, dass Einzelhändler ihr Omnichannel-Angebot - das Online und Offline vollständig integriert - entwickeln müssen, um zu überleben.
Das Herzstück jeder Omnichannel-Strategie ist die Fähigkeit, ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Vertriebskanäle hinweg zu schaffen, unabhängig davon, ob sie digital, persönlich oder über beide Kanäle genutzt werden, und sich gleichzeitig an die sich ständig ändernden Erwartungen der Verbraucher anzupassen. Während sich viele Einzelhändler auf Verkauf und Marketing konzentrieren, sind Fulfillment, Logistik und Betrieb ebenso wichtige Schritte im Omnichannel-Erlebnis, und Technologie kann Einzelhandelslösungen bieten, die auf eine offene und transparente Lieferkette ausgerichtet sind.
Was ist RFID und wie kann es dem Einzelhandel nützen?
Da laut McKinsey and Company mittlerweile jeder dritte Einkauf über einen Omnichannel-Kanal abgewickelt wird, kann die Gewährleistung der Bestandsgenauigkeit den Umsatz und das Kundenerlebnis insgesamt erheblich verbessern. Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) können den Einzelhändlern dabei helfen, ihre Bestände effizienter aufzufüllen und gleichzeitig den Kunden ein angenehmeres Einkaufserlebnis bieten.
RFID hat den Einzelhandel grundlegend verändert, da die an den Artikeln angebrachten Etiketten automatisch identifiziert und verfolgt werden können, was eine einfachere und genauere Bestandszählung ermöglicht und den Einzelhändlern eine aktuelle Bestandstransparenz und Rückverfolgbarkeit auf Artikelebene in ihren Geschäften, Lagern und Lieferketten bietet.
Beim Online-Shopping kann die RFID-gestützte Bestandsverfolgung die Kommissionierung, Verpackung und Lieferung beschleunigen und dem Kunden alle verfügbaren Waren anzeigen. Es bietet eine nahtlosere Verbindung zwischen online und offline und ermöglicht den Zugang zu einem Produkt an jedem Punkt des Einzelhandelnetzes, sowohl in den Vertriebszentren als auch in den Geschäften.
Wie die RFID-Technologie das Kundenerlebnis verbessern kann
Einzelhändler können RFID nicht nur für Inventarisierungsprozesse nutzen, sondern auch das Einkaufserlebnis ihrer Kunden durch den Einsatz dieser Technologie verbessern. RFID ermöglicht einen schnelleren und präziseren Self-Checkout-Prozess und macht sogar "intelligente" Umkleidekabinen möglich, in denen die Kunden individuelle Informationen über andere Größen und Farben erhalten, die auf Lager sind.
RFID kann auch eingesetzt werden, um die Abholung im Geschäft (Buy Online Pick-up In-Store, BOPIS), die Abholung am Straßenrand und die Lieferung am selben Tag nach Hause zu ermöglichen, die seit der Pandemie immer beliebter geworden sind, da sich die Kaufgewohnheiten der Kunden ständig ändern.
Wie Sie Ihre RFID-Strategie entwickeln
Geräte und Software sind die Säulen jedes RFID-Systems. Die Cloud-basierte Lösung HALO von Checkpoint nutzt die RFID-Technologie, um jedes Warenstück von der Herstellung bis zum Laden zu verfolgen. Mit dieser Transparenz auf SKU-Ebene können Einzelhändler und Marken jede Einheit ihres Bestands nutzen, unabhängig von ihrem Standort oder der Art und Weise, wie der Kunde sie kauft.
Außerdem können Einzelhändler ihren RFID-fähigen Bestand in Echtzeit und auf Artikelebene einsehen, was wiederum die Bestandsgenauigkeit verbessert. Untersuchungen von Professor Adrian Beck von der Universität Leicester bestätigen dies und zeigen, dass die Bestandsgenauigkeit durch den Einsatz von RFID-Technologie von 65-75 Prozent auf 93-99 Prozent steigen kann.
RFID kann auch einen besseren Einblick in die Kundenbedürfnisse gewähren, was zu einer Steigerung des Umsatzes beitragen kann, indem es Informationen über künftige Strategien liefert - von der Position der Ware im Geschäft bis hin zum Verhalten bestimmter Produkte in verschiedenen Regionen.
RFID im Einzelhandel - eine Revolution bei der Bestandsaufnahme
Das Checkpoint-RFID-System kann auch den Prozess des Zählens von Warenbeständen revolutionieren, indem es ein RFID-Handgerät verwendet. Die Mitarbeiter in den Geschäften können Regale, Kleiderbügel und Auslagen scannen und erhalten in der Regel innerhalb von 30-45 Minuten genaue Daten über den aktuellen Warenbestand.
Die Geschwindigkeit, mit der RFID den Lagerbestand und den Standort genau verfolgen kann, reduziert auch die Arbeitskosten und den Zeitaufwand erheblich, da manuelle Bestandsaufnahmen entfallen. Darüber hinaus können Marken und Einzelhändler mit einer hohen Bestandsgenauigkeit ihre Umsätze erheblich steigern, im Durchschnitt um 1,5 bis 5,5 Prozent, wobei einige Einzelhändler eine Steigerung von bis zu 10 Prozent verzeichnen konnten.
Checkpoint Systems bietet ein komplettes RFID-Lösungsportfolio, von Etiketten und Inlays über Cloud-basierte Software bis hin zu Kodier- und Etikettierungs-Hardware. Die Lösungen des Unternehmens werden in Geschäften, in Vertriebszentren und Fabriken auf der ganzen Welt eingesetzt. Das Team hat viel Erfahrung mit der Implementierung dieser Technologie und unterstützt den Einzelhandel in allen Aspekten der RFID-Implementierung.
Für weitere Informationen darüber, wie RFID Ihr Unternehmen unterstützen kann, kontaktieren Sie das Checkpoint-Team unter de-salessupport@checkpt.com.