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5 Gründe, im stationären Einzelhandel zu arbeiten

Von Aileen Yu

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Einzelhandel

Mit der sich ständig verändernden Landschaft des Mode-Einzelhandels verändert sich auch die Art und Weise, wie Kunden einkaufen, insbesondere durch wachsende E-Commerce-Nutzung und den Einfluss von Social Media. Das bedeutet nicht, dass die Bekleidungsgeschäfte ihre Anziehungskraft verlieren. Warum es sich nach wie vor lohnen könnte, im stationären Einzelhandel zu arbeiten.

Die Arbeit im Mode-Einzelhandel bietet einen Einstieg für alle diejenigen, die neugierig auf die vielfältige Welt des Modegeschäfts sind. Es ist auch ein guter Rahmen, um praktische Fähigkeiten in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Merchandising und Styling zu entwickeln, die wertvoll sind, um im Modebusiness Erfolg zu haben.

1. Saisonale Stellen

Du studierst aktuell und suchst einen Teilzeitjob in der Mode? Dann ist eine saisonale Stelle eine gute Gelegenheit im Mode-Einzelhandel erste Erfahrungen zu sammeln. Ob du gerade deinen Master-Abschluss als Designer machst oder dich nur fragst, wie es ist, in der Mode zu arbeiten, bewirb dich als Verkäufer direkt vor der Ferienzeit. Allein im Jahr 2018 stellten die US-Kaufhäuser Macy's und Bloomingdale's beispielsweise 80.000 Saisonkräfte ein.

2. Hohe Markenrabatte

Wenn es eine Marke oder Boutique gibt, von der du schon seit geraumer Zeit begeistert bist, könnte die Einstellung als Mitarbeiter im Geschäft dir große Vorteile bieten. Ein bekannter Vorteil der Arbeit im Mode-Einzelhandel ist der Filialrabatt. Betrachte es als eine süße Belohnung für all die zusätzlichen Stunden, die du auf den Beinen verbringen wirst, oder für den Stress des Verkaufs während der hektischen Weihnachtszeit. Während die Mitarbeiterrabatte zwischen großen Marken und unabhängigen Boutiquen unterschiedlich hoch sind, ist es durchaus möglich, dass du ein Designerstück zum Einkaufspreis abstauben kannst.

3. Man lernt die Unternehmenskultur kennen

Der Beginn deiner Laufbahn in der Modebranche ist der beste Zeitpunkt, um deine Möglichkeiten zu erkunden. Jedes Jahr küren Recruiting-Sites wie Glassdoor einen "Best Places to Work -- Employee's Choice Award". Nimm diese jährlichen Listen und Auszeichnungen als Referenz bei der Bewerbung um eine Stelle im Mode-Einzelhandel und überzeuge dich selbst, ob die Unternehmenskultur zu deiner Persönlichkeit und deiner Arbeitsweise passt. Vielleicht schätzt du als Mitarbeiter mehr Disziplin und Struktur oder du möchtest lieber den Freiraum, um kreativ und autonom zu sein.

4. Man entwickelt Sozialkompetenz

Nicht alle von uns sind extrovertiert, aber es ist wichtig zu wissen, wie man sich vernetzt und effektiv kommuniziert, wenn man in der Mode arbeiten möchte. Keine Sorge, das sind Fähigkeiten, die selbst die Schüchternsten unter uns erwerben können. Dies ist ein weiterer guter Grund, sich in den Mode-Einzelhandel zu wagen. Du wirst gezwungen sein, mit Kollegen und Managern zu interagieren und alle Arten von Kunden zu treffen, die von dir ein positives Einkaufserlebnis erwarten. Es ist unvermeidlich, dass du auf dem Weg dorthin nicht nur Freunde finden, sondern auch viele verschiedene Arten von Kunden kennenlernen wirst.

5. Man sammelt Erfahrungen in verschiedenen Positionen

Laut einem McKinsey-Bericht von 2018 steigen die weltweiten Umsätze mit Bekleidung. Die Arbeit in der Modebranche war schon immer von Konkurrenz geprägt, aber dank dem stabilen Branchenwachstum in den USA und Europa gibt es mehr Möglichkeiten als je zuvor. Diese Branchenveränderungen werden sich auf den stationären Handel der Marken auswirken, wenn sie den digitalen Wandel überleben. Ein Job als Vertriebsleiter oder Visual Merchandiser wird heutzutage nicht nur in eine Reihe von Verantwortlichkeiten eingeteilt, sondern soll funktionsübergreifend und in allen Spektren des Einzelhandels einen Beitrag leisten, auch online.

Fotos J.Crew blog , courtesy of The Bullring Estate / Selfridges, courtesy of HL Group

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