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Asket startet neues Store-Konzept für Kreislaufwirtschaft

Von Ole Spötter

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Einzelhandel

Asket Restore. Foto: Asket

Asket lanciert ein neues Store-Konzept, das auf den Verkauf von gebrauchten und reparierten Stücken der schwedischen Marke setzt.

Der erste ‘Asket Restore’-Laden eröffnet im Stockholmer Bezirk Södermalm, teilte Asket am Donnerstag mit. Dort gehen die Produkte, die als Teil des Rücknahmeprogramms ‘Revival’ an die Marke zurückgegeben werden, wieder in den Verkauf. Zusätzlich sollen auch Samples von Fotoshootings angeboten werden.

Das Store-Konzept basiert auf dem Erfolg von zwei Pop-up-Veranstaltungen, bei dem gebrauchte Stücke wieder angeboten wurden. Seit Mai 2021 bekommt Asket als Teil des Programms etwa 2500 Kleidungsstücke. 70 Prozent davon wurden repariert sowie gereinigt und waren dann Teil der Events. Für die Wiederaufarbeitung der Stücke arbeitet Asket mit einem Partnerbetrieb in der Nähe von Göteborg.

„Die Modeindustrie greift nach Strohhalmen, um die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen, wird aber ständig von der schieren Zahl der neu produzierten Modelle überholt. Wir sind fest davon überzeugt, dass der einzige Weg in die Zukunft darin besteht, weniger, aber dafür besser zu produzieren und unseren Kunden dabei zu helfen, unsere Kleidungsstücke so lange wie möglich zu schätzen und zu nutzen“, sagte Asket-Mitbegründer August Bard Bringéus. „Aber selbst die am besten durchdachten Kleidungsstücke werden irgendwann aus der täglichen Rotation herausfallen. Mit unserem Restore-Bereich bieten wir diesen Kleidungsstücken ein zweites Leben.“

Neben dem Sortiment sollen zukünftig auch Reparatur-Workshops im ‘Asket Restore’ angeboten werden.

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