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Aus für Sport Sperk in Deutschland – Intersport übernimmt sechs Filialen

Von Regina Henkel

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Die schweizerische Sporthandelskette Ochsner Sport will sich aus dem deutschen Markt zurückziehen und trennt sich in diesem Zuge von seinen insgesamt neun Sport Sperk Geschäften.

Sechs Sport Sperk Filialen werden nun von bestehenden Intersport-Händlern übernommen, meldet die Verbundgruppe in einer Pressemeldung. Es handelt sich dabei um die Filialen im Münchner Einkaufszentrum Pep, in Ottobrunn, Weiden, Heidenheim, Kassel und Hamburg. Die anderen drei Standorte Koblenz, Neu-Ulm und Regensburg werden nicht übernommen. Der Intersport-Verbund gewinnt mit den sechs neuen Filialen rund 7500 Quadratmeter Verkaufsfläche hinzu, jede von ihnen habe mehr als 1000 Quadratmeter. Gleichzeitig nutzen die Intersport Händler die Gelegenheit, ihr Geschäft weiter zu filialisieren. Im Intersport Netzwerk befinden sich rund 30 Filialbetriebe, die mindestens drei Standorte betreiben. Intersport-CEO Alexander von Preen sieht in der Übernahme ein klares Bekenntnis zur Zukunft des stationären Handels. Weiter geht es auch mit den Belegschaften der übernommenen Filialen. Sie sollen auch unter den neuen Eigentümern weiter beschäftigt werden, heißt es.

Sport Sperk war Anfang 2016 von der Deichmann-Tochter Ochsner Sport übernommen worden. Bis 2019 war das Unternehmen sowohl mit Ochsner Sport als auch mit Sport Sperk-Filialen auf dem deutschen Markt vertreten. Dann zog sich Ochsner Sport aus Deutschland zurück und nun auch Sport Sperk.

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