C&A weitet Kooperation mit Zalando in die Schweiz, Österreich und fünf weitere Länder aus
Wird geladen...
Das europäische Bekleidungsunternehmen C&A baut seine Zusammenarbeit mit dem Onlinehändler Zalando weiter aus. Nach einem erfolgreichen Test in den deutschen Filialen sollen die Produkte von C&A auch in der Schweiz, Österreich, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Polen über Zalando angeboten werden.
Im Februar trat C&A mit einigen deutschen Filialen dem Händler-Partnerprogramm von Zalando bei. Das Connected-Retail-Programm ermöglicht es stationären Einzelhändlern, ihre Waren online auf der Zalando-Plattform anzubieten.
C&A’s erweiterte Omnichannel-Strategie
„Connected Retail hat sich als ein wichtiges zusätzliches Element der Omnichannel-Strategie von C&A erwiesen” sagte Martijn van der Zee, Chief Merchandise and Sourcing Officer bei C&A Europa, in einer Mitteilung am Donnerstag. „Wir wollen dort sein, wo die Verbraucher Mode einkaufen. Zusätzlich zu unseren eigenen Kanälen ist Zalando eine Plattform, die von modernen, mode- und nachhaltigkeitsorientierten Konsumenten frequentiert wird und daher perfekt zu uns passt.”
Bereits im März sagte C&A-Europachefin Giny Boer, dass der Modehändler die Zusammenarbeit ausbauen und in weitere Länder bringen will. „Wir wollen das Sortiment erweitern und auch in anderen Ländern einführen. Wir hatten einen guten Start und ich denke, es kann eine tolle Partnerschaft werden”, sagte Europachefin Giny Boer in einem Interview mit FashionUnited.
Die ehemalige Ikea-Managerin will C&A in ein “wirklich digitales Unternehmen” verwandeln und modernisieren. Dazu gehören neue Kooperationen wie das Beispiel mit Zalando. Es gehe aber auch darum, generell weitere Markteinblicke und Informationen zu sammeln.
„Ich möchte von allen Seiten betrachten, wie wir unsere Online-Präsenz erhöhen können”, sagte Boer. „Es gehört eine Menge dazu, ein gutes, menschliches Online-Unternehmen zu werden.”
Dieser Beitrag entstand mithilfe von Barbara Russ
Foto: Sven Simon/Picture Alliance