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Digitale Einkaufsstadt Bayern: Modellkommunen stehen fest

Von Regina Henkel

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Die drei Kommunen für das Modellprojekt „Digitale Einkaufsstadt Bayern“, das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium auf Initiative des Handelsverbands Bayern ins Leben gerufen wurde, stehen fest: Coburg, Günzburg und Pfaffenhofen a.d. Ilm wurden aus insgesamt 36 Bewerbungen ausgewählt.

In vielen bayerischen Kommunen stellt der Trend zum E-Commerce eine Herausforderung für den stationären Einzelhandel dar. Insbesondere den mittelständischen Handelsunternehmen fällt es schwer, die Digitalisierung der Branche in innovative Geschäftsmodelle zu überführen. Damit der Einzelhandel in den mittelgroßen bayerischen Städten zukunftsfähig bleibt, konnten sich bayerische Städte für das Modellprojekt „Digitale Einkaufsstadt Bayern“ bewerben.

Das zentrale Ziel des Modellprojekts besteht darin, neue Wege und Strategien zur optimalen Nutzung digitaler Innovationen im Handel im Sinne einer „Digitalen Einkaufsstadt“ zu erproben. Hilfestellung bei der Entwicklung neuer Strategien und der optimalen Nutzung digitaler Innovationen bekommen die drei Modellstädte von einer Expertengruppe bestehend aus der BBE Handelsberatung GmbH, der Cima Beratung+Management GmbH und der elaboratum GmbH.

Digitale Anwendungen im Stadtmarketing und im mittelständischen Einzelhandel sollen die Städte für die Zukunft rüsten. Seit 2007 hat sich der Online-Umsatz im Einzelhandel mehr als verdreifacht. Momentan sind es zwar nur knapp acht Prozent am Gesamtumsatz, aber der Anteil wächst rapide. Für den mittelständischen Einzelhandel geht es vor allem um die effiziente Verknüpfung von stationärem und Online-Handel. Wer in Zukunft erfolgreich sein will, muss den Kunden das Beste aus beiden Welten bieten.

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