Gucci verstärkt den Kampf gegen Fälschungen in den USA

Gucci verstärkt seine Bemühungen im Kampf gegen Fälschungen und leitet rechtliche Schritte gegen drei US-Einzelhändler ein: Sam's Club, Century 21 und Lord & Taylor.

Die Klagen, die von der US-Abteilung von Gucci vor einem Bundesgericht in Manhattan eingereicht wurden, werfen diesen Einzelhändlern vor, in den illegalen Verkauf von gefälschten Gucci-Produkten verwickelt zu sein. Die Luxusmarke unterstreicht ihr Engagement, Kund:innen vor dem Verkauf von Fälschungen schützen zu wollen und betont, dass den rechtlichen Schritten eine umfassende Untersuchung vorausgegangen ist.

In der Klage gegen Lord & Taylor hebt Gucci seine erheblichen Werbeinvestitionen zur Förderung der Marke in den USA hervor und unterstreicht damit die Bedeutung des Marktes. Gucci strebt Unterlassungsklagen und finanzielle Entschädigungen an und beruft sich dabei auf Markenrechtsverletzungen und unlauteren Wettbewerb durch die Einzelhändler. In der Klage wird auch die Herausgabe und mögliche Vernichtung von gefälschten Artikeln gefordert.

Die Ermittlungen von Gucci betrafen Einkäufe auf den Websites der Einzelhändler, bei denen die Unechtheit der Produkte aufgedeckt wurde. Während Lord & Taylor zu der Angelegenheit schweigt, räumt Sam's Club ein, die identifizierten Produkte zu entfernen, und plant, die Beschwerde vor Gericht zu klären. Century 21 hat sich nicht geäußert.

Guccis anhaltender Kampf gegen Fälschungen spiegelt die Herausforderung wider, mit der Luxusmarken konfrontiert sind, die sich mit unautorisierten Reproduktionen über verschiedene Vertriebskanäle auseinandersetzen müssen. Gucci, ein häufiges Ziel von Fälschungen, hat sein ikonisches "grün-rot-grünes Band" rechtlich schützen lassen und ist Kooperationen eingegangen, wie die mit Facebook im Jahr 2021, um sein geistiges Eigentum zu schützen.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.