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H&M entwickelt digitale Umkleide für den stationären Handel

Von Ole Spötter

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Einzelhandel

Der schwedische Modekonzern Hennes & Mauritz will die Digitalisierung des stationären Handels vorantreiben und plant die Entwicklung einer “digitalen Umkleide”.

Dafür kooperiert H&M mit dem Berliner VR-Experten NeXR Technologies SE. Ein Prototyp ist für Sommer 2021 geplant, teilte H&M am Donnerstag mit.

Die digitale Umkleidekabine soll es Kunden und Kundinnen ermöglichen passgenaue Looks digital anzuprobieren, so die Mitteilung. Dafür wird die Person gescannt und ein persönlicher Avatar erstellt. Anschließen kann dem digitale Ebenbild in einer App die gewünschte Kleidung angezogen werden.

Grundlage bietet dafür NeXRs 3D-Fotogrammetrie-Scanner. Dieser wurde zusammen mit H&Mbeyond, dem in Berlin ansässige Innovationslab von H&M, weiterentwickelt. Neben der Ermöglichung eines besseren Kundenerlebnises analysiere H&M auch welchen Einfluss Scanning-Lösungen wie diese auf das Retourenverhalten haben können, so die Mitteilung.

„Wir sind immer auf der Suche nach innovativen Lösungen und Technologien, die zum Beispiel das Einkaufserlebnis im stationären Handel attraktiver und spannender machen. Mit dem Pilotprojekt wollen wir gemeinsam mit unseren Kund*innen austesten, ob ihnen „digitale Umkleidekabinen“ bei der Auswahl der Styles, Kleidergrößen und schließlich bei der Kaufentscheidung helfen können – NeXR ist dafür ein großartiger Partner”, sagte Oliver Lange, H&Mbeyond.

Der Service soll voraussichtlich ab Sommer 2021 in ausgewählten H&M-Filialen in Deutschland angeboten werden.

Fotos: NeXR / H&M

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