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Handel fordert „Allianz für Innenstädte“

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Die zunehmende Digitalisierung des Einzelhandels sorgt aktuell für einen gewaltigen Umbruch, den viele Innenstadthändler in Form von sinkenden Kundenfrequenzen zu spüren bekommen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert daher Politik, Kommunen und Gemeinden dazu auf gemeinsam mit Unternehmen und Verbänden an einem Strang ziehen.

„Der Handel braucht jetzt die passenden politischen Rahmenbedingungen, um diesen Strukturwandel erfolgreich meistern zu können“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der HDE setze sich deshalb beispielsweise für eine Reform der Gewerbesteuer ein. Darüber hinaus müssten Länder und Kommunen ihre gesetzlichen Spielräume bei den Ladenöffnungsregelungen konsequenter nutzen. Die Öffnungszeiten seien schließlich ein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für die Innenstädte. Und auch für die Digitalisierung ihrer Geschäfte seien viele Händler auf die richtigen Rahmenbedingungen angewiesen. So müsse die WLAN-Störerhaftung abgeschafft werden. Denn mit ihren unkalkulierbaren rechtlichen Risiken schrecke sie viele Unternehmer davon ab, den Kunden WLAN anzubieten. Der Zugang zum Internet sei aber an vielen Standorten nur über WLAN zu gewährleisten. Und ohne Internet würden viele Innovationen im Handel nicht funktionieren.

Foto: FotoHiero / pixelio.de

BTE
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