Kik eröffnet erste Filialen in Italien
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Der deutsche Textildiscounter Kik hat einen neuen Markt betreten: In der vergangenen Woche eröffnete das Unternehmen aus dem westfälischen Bönen seine erste Filiale in Italien.
Der Einzelhändler startet die Expansion in seinem ersten südeuropäischen Markt mit zehn Stores in Mailand, Genua und Turin. Doch dabei soll es nicht bleiben: Künftig sind rund 25 Neueröffnungen pro Jahr geplant. Das Unternehmen sieht in Italien eine wachsende Zielgruppe: Auch im „Stammland der Mode“ sei „der Bedarf an preisgünstiger Kleidung in den letzten Jahren stark gestiegen“, erklärte der Discounter in einer Mitteilung.
Mit dem Markteintritt in Italien setzt das Unternehmen sein bewährtes Konzept fort: „Kik ist ein stark wachsendes Handelsunternehmen. Die Expansion in neue Märkte ist Teil unserer Wachstumsstrategie, mit der Kik in den letzten Jahren erfolgreich zu einem der führenden Bekleidungsunternehmen Deutschlands geworden ist“, erklärt Patrick Zahn, der Vorsitzende der Geschäftsführung. „Unser Ziel lautet: Kik in jedem Kleiderschrank. Mit Italien sind wir diesem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen.“
Außer in Italien ist Kik auch in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowenien, Ungarn, der Slowakei, Kroatien, Polen und den Niederlanden vertreten. Insgesamt verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben aktuell über rund 3.500 Filialen. Der Jahresumsatz belief sich zuletzt auf 1,95 Milliarden Euro.
Foto: Kik