Knitwork Stories: 15 Jahre Knit-ted bei LOT Amstelveen
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Vor fünfzehn Jahren eröffnete Patricia de Jong, Inhaberin des niederländischen Concept Stores LOT Amstelveen, ihre Boutique an der Grenze zwischen Amsterdam und der Gemeinde Amstelveen. Etwa zur gleichen Zeit brachte das niederländische Modelabel Knit-ted seine erste Kollektion auf den Markt. Schon bald kreuzten sich die Wege der beiden Unternehmen, und auch heute noch ist Knit-ted eine wichtige Marke innerhalb der sorgfältig zusammengestellten Kollektion von LOT. Knit-ted sprach mit de Jong über die Zusammenarbeit und die Entwicklung sowohl ihrer Boutique als auch des Labels.
LOT steht für "Love Our Things".
„Unser Ziel ist es, schöne und einzigartige Dinge zu finden, die unsere Kund:innen wirklich glücklich machen. Vor fünfzehn Jahren fehlte ein Geschäft wie unseres in der Gegend von Amstelveen.“
Und dann stand plötzlich Knit-ted vor der Tür.
„Ja, das stimmt! Petra Stapper [Inhaberin von Knit-ted] kam herein und sagte: ‘Ich habe eine wirklich schöne neue Marke für Sie.’ Ich hatte meine Einkäufe für diese Saison eigentlich schon abgeschlossen und kein Budget mehr übrig. Aber als ich die Kollektion sah, fühlte sie sich sofort richtig an. Sie passte perfekt in unser Sortiment, und es waren Teile, die ich selbst gerne tragen würde. Da die Kollektion klein war, fiel mir der Einstieg leicht. Auch die Chemie zwischen mir und den Menschen hinter der Marke stimmte sofort.“
Sie waren also der allererste Laden, der Knit-ted verkauft hat. Wie haben Sie die Entwicklung der Marke in den letzten 15 Jahren erlebt?
„Knit-ted hat sich von ein paar Wollpullovern und Strickjacken zu einer kompletten Kollektion mit Hosen, Oberteilen, Jacken und mehr entwickelt. Wir können unseren Kund:innen jetzt viel mehr anbieten, was uns ermöglicht, die Marke im Geschäft noch besser zu präsentieren. Diese Entwicklung von Knit-ted hat zu sehr guten Umsätzen geführt.“
Wie fügt sich Knit-ted in das Sortiment Ihres Ladens ein?
„Knit-ted lässt sich hervorragend mit den anderen Marken in meinem Geschäft kombinieren. Es ist eine perfekte Basismarke, mit der ich unser Gesamtsortiment erweitern kann. Eigentlich möchte ich keine Strickwaren anderer Labels mehr, Knit-ted ist für mich die Strickwarenmarke.“
Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Knit-ted?
„Die Zusammenarbeit ist seit 15 Jahren so erfolgreich, und das aus gutem Grund. Die Glaubwürdigkeit der Marke und der Menschen, die dahinter stehen, ist enorm wichtig. Petra hat einen sehr klaren Stil, den sie in ihren Kollektionen umsetzt. Ich verstehe genau, was sie damit meint. Es ist wichtig, dass eine Marke eine Geschichte erzählt und eine eigene Handschrift hat.“
Glauben Sie, dass Knit-ted seiner Philosophie ‘Wear now, wear later and have forever’ gerecht wird?
„Auf jeden Fall. Wir hören jede Woche von Kund:innen, dass sie immer noch einen Pullover von Knit-ted tragen, den sie vor zehn Jahren bei uns gekauft haben. Die kontinuierlich hohe Qualität ist wirklich die Stärke der Marke. Sie war schon immer gut und ist nur noch besser geworden.“
Wie schaffen es die Teile von Knit-ted, dass Kund:innen immer wiederkommen?
„Sobald Kund:innen etwas anprobieren, weiß ich, dass es gut sitzt und dass sie es zu vielen verschiedenen Anlässen tragen kann. Lustigerweise habe ich selbst bei meiner Hochzeit Knit-ted getragen – den Tara-Poncho, einen wunderschönen Poncho aus Kaschmir und Merino. Er passte perfekt zu meinem Kleid.“
Auf welche Trends in der Modeindustrie reagiert Knit-ted?
„Knit-ted ist keine Marke, die auf schnelle Mode setzt. Sie ist zeitlos und so gestaltet, dass ihre Teile immer wieder getragen werden können – auf diese Weise also nachhaltig. Das macht das Label einzigartig in einer Branche, die oft auf kurzlebige Trends fokussiert ist.“
Welche Teile sind für Sie unverzichtbar?
„Die wunderschönen Strickwaren, das ist definitiv die Nummer eins. Knit-ted ist für mich die Strickwarenmarke schlechthin. Aber mittlerweile bin ich auch ein großer Fan der Blusen und der Kunstlederhosen. Durch die Erweiterung der Kollektion finde ich die Marke nun sowohl im Winter als auch im Sommer stark. Für diese kältere Jahreszeit freue ich mich besonders über die neuen Alpaka-Pullover mit ihrer flauschigen Struktur, wie den schönen, den ich gerade trage.“
In der Serie ‘Knitwork Stories’ spricht Knit-ted mit den Boutiquen, in denen die Marke verkauft wird, über Entwicklungen, Herausforderungen und mehr.