Manor Gruppe baut Fashion aus und Stellen am Hauptsitz ab
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Die schweizerische Manor Gruppe, zu der 59 Manor Warenhäuser, 27 Manor Food Supermärkte und 23 Manora Restaurants gehören, will sich für die Zukunft besser aufstellen und investiert in neue Angebote. Dabei reduziert sie gleichzeitig ihre Belegschaft am Firmensitz in Basel. Vor allem das Angebot in den Bereichen Beauty und Fashion soll weiter ausbaut werden. Dafür renoviert die Handelskette in den Fashion-Bereichen Damen und Herren über 20.000 Quadratmeter Fashion-Fläche in zwölf großen Warenhäusern.
Ende des Jahres launcht Manor zudem eine neue App-Version, die einen einfachen und intuitiven Zugang zum Sortiment ermöglichen soll.
Um an Agilität zu gewinnen und sich zukunftsfähig auszurichten, wird das Unternehmen zudem eine Reorganisation mit dem Abbau von rund 80 Stellen am Hauptsitz vornehmen, welche schrittweise bis Ende 2024 umgesetzt werden soll. Dabei sollen vor allem die natürliche Fluktuation und vorzeitige Pensionierungen berücksichtig werden, für andere Mitarbeitende würden Anschlusslösungen gesucht. Das Unternehmen ist in allen Landesteilen vertreten und beschäftigt insgesamt rund 7.900 Mitarbeitende.
Die Manor Gruppe gehört zur Unternehmensgruppe Maus Frères und hat erst im Februar mit Roland Armbruster ihren Chefsessel neu besetzt.
Zur weiteren Entwicklung des Handelskonzerns sagte CEO Armbruster: „Wir werden in den kommenden Monaten und Jahren unser Angebot an Produkten und Dienstleistungen weiter ausbauen, unter dem Aspekt von Regionalität und Nachhaltigkeit. Konkret setzen wir Prioritäten beim Ausbau unserer Marktführerschaft im Bereich Beauty & Parfümerie, in der Modernisierung unseres Fashion-Konzepts (Damen und Herren) wie auch bei Manor Food mit der Erweiterung des Produktangebots fait maison und lokal. Die Digitalisierung wird ebenso ein Erfolgsfaktor sein - namentlich am Hauptsitz durch Prozessoptimierungen sowie eine einfachere, agilere und effizientere Organisation. Unser Ziel ist es, die Position als führender Omnichannel Retailer der Schweiz auszubauen.“