Marimekko stellt neues Ladenkonzept in New York vor
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Das finnische Designunternehmen Marimekko ist mit einem neuen experimentellen Ladenkonzept nach New York zurückgekehrt, um die Markenbekanntheit und -positionierung zu stärken, denn Nordamerika ist ein „Schlüsselmarkt“ für die Marke.
Ende 2021 schloss Marimekko seinen New Yorker Flagshipstore, nachdem der Mietvertrag ausgelaufen war. Nun wurde er in der Wooster Street 97, im Herzen des New Yorker Stadtteils SoHo, wiedereröffnet.
Das als „dynamisch“ beschriebene Geschäft wurde so konzipiert, dass es die optimistische und kreative Lifestyle-Philosophie der Marke verkörpert, mit einer Verkaufsfläche, die ein studioähnliches und modulares Raumkonzept bietet, das sich mit verschiedenen saisonalen Themen weiterentwickelt. Der Laden soll auch als Plattform für inspirierende visuelle Aktionen und Veranstaltungen dienen und als kreativer Knotenpunkt für die Marimekko-Community fungieren.
Das Geschäft wurde auch von der industriellen Architektur der Marimekko-Textildruckfabrik in Helsinki, Finnland, inspiriert, und die traditionellen Einzelhandelsauslagen wurden durch sorgfältig ausgewählte Designs aus verschiedenen Jahrzehnten und Materialien ersetzt.
In dem neuen Geschäft werden die Mode-, Taschen- und Accessoire-Kollektionen der Marke sowie Wohnaccessoires angeboten.
„Das neue Marimekko-Geschäft in New York ist ein sich ständig weiterentwickelndes Konzept, das so konzipiert wurde, dass es immer wieder neu entdeckt werden kann: Die Kollektionen von Marimekko und ihre Themen werden in diesem Raum durch unterschiedliche visuelle Erfahrungen zum Leben erweckt“, sagte Rebekka Bay, Kreativdirektorin von Marimekko, in einer Erklärung.
„Marimekko hat schon immer seinen eigenen Weg im Grenzbereich zwischen Mode, Design, Kunst und Architektur beschritten. In Fortführung dieser Tradition zielt unser neues Geschäft darauf ab, einen Dialog mit New York, seinen Bewohner:innen und der kreativen Kultur zu schaffen. Auch in der digitalisierten Welt spielen kreative und erlebnisorientierte physische Einzelhandelskonzepte eine wichtige Rolle als Herz der Markenkultur, die das Markenbewusstsein aufbauen, das Kundenerlebnis vertiefen und den Omnichannel-Verkauf unterstützen“, fügte Bay hinzu.
Dieser übersetzte Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk.