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Shein eröffnet "Tokyo Experiential Showroom"

Von Sylvana Lijbaart

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Einzelhandel|Aktualisiert
Shein in Tokio. Foto: Shein

Der chinesische Online-Modehändler Shein eröffnet diesen Monat eine neue Fläche in Tokio. Damit will der Online-Modehändler den physischen Kontakt zu seiner Kundschaft stärken.

Die Kund:innen können dort Kleidungsstücke anprobieren und per QR-Codes scannen, um sie anschließend online zu bestellen, teilte Shein am Dienstag mit. Es handelt sich also um einen Showroom, wie er im letzten Sommer in Form von Pop-ups in mehreren europäischen Städten – darunter auch in Berlin – zu sehen war. Auch in Japan war das Unternehmen diesen Sommer in fünf Städten unterwegs, darunter in Osaka, Hiroshima, Fukuoka.

Der “Shein Tokyo Experiential”-Showroom soll später für Events des Bekleidunsganbieters, Meet-and-Greets und andere Events genutzt werden. Erstmals öffnet die Fläche ihre Türen am 13. Nomeber.

Shein ist nicht unumstritten. Letzten Monat enthüllte eine Dokumentation des britischen Senders Channel 4, dass die Arbeitsbedingungen in der chinesischen Fabrik besorgniserregend sind. Das verdeckte Filmmaterial zeigte, dass Textilarbeiter 18 Stunden am Tag arbeiten, keine Wochenenden haben und nur ein Drittel ihres Lohns erhalten, wenn sie einen Fehler machen.

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl. Er wurde am 3. November 2022 um 16.35 Uhr mit einer Pressemitteilung aktualisiert.

Neueröffnung
Shein