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Online-Handel: Mobile Endgeräte gewinnen an Bedeutung

Von Jan Schroder

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E-Commerce im Allgemeinen wird für Einzelhändler immer wichtiger. Doch mittlerweile reicht es vielfach kaum noch, einfach einen klassischen Online-Shop aufzumachen. Denn in zunehmendem Maße nutzen potenzielle Kunden digitale Angebote nicht mehr wie noch vor wenigen Jahren vom Computer aus. Sie wollen mit mobilen Endgeräten, also Smartphones und Tablets, einkaufen. Darauf müssen sich die Händler einstellen.

Innerhalb des nach wie vor überproportional wachsenden Online-Geschäfts entwickelt sich die mobile Nachfrage besonders dynamisch: „Immer mehr Kunden kaufen per mobilem Endgerät ein“, erklärte Stephan Tromp, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE). Belege für die steigende Bedeutung dieses Segments liefert eine Studie, die der Branchenverband zusammen mit dem E-Commerce-Berater ECC erstellt hat. Zu den im Zahlenwerk namens „e-KIX“ präsentierten Erkenntnissen zählt die Tatsache, dass mittlerweile fast ein Drittel aller Zugriffe auf Online-Shops von mobilen Geräten aus erfolgen.

Was konkrete Bestellungen angeht, sind die Zahlen noch nicht ganz so hoch: „Bei den Einkäufen entfallen zwölf Prozent auf Tabletnutzer und zehn Prozent auf Smartphones“, teilte der HDE mit. Auf diese Klientel, die zukünftig weiter wachsen dürfte, müssen sich die Händler nach Ansicht des Branchenverbandes mit entsprechenden Angeboten einstellen. „Nur auf PCs oder Laptops ausgelegte Shop-Lösungen und Homepages verschenken Potential und führen zu Kundenverärgerung“, erklärte Tromp.

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