Orsay testet neues Store-Konzept am Berliner Ku'damm
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Der Textilfilialist Orsay will sich künftig verstärkt von der grauen Masse der großen Vertikalanbieter abheben und setzt daher verstärkt auf Markenbildung. Mit speziellen Kollektionen, einem neuen Store-Design und exklusiveren Standorten will Orsay seinem Image als verlässlicher Ankermieter gesichtsloser Shopping Malls und Einkaufsparks entwachsen.
Aktuell testet das baden-württembergische Unternehmen ein neues Store-Konzept in durchaus exponierter Lage am Berliner Kurfürstendamm. Hier soll sich im Alltag bewähren, was vor einiger Zeit bereits in Düsseldorf als neues Flagship-Konzept präsentiert wurde: Helle, offene Räume, Neonschriften, ein ausgesuchtes Sortiment. Übervolle Kleiderständer, Spiegelwände und Klimbim sollen hingegen der Vergangenheit angehören.
Das neue Konzept namens „Orsay Pulse“, das am 15. November mit diversen Promi-Gästen und Musik gefeiert wurde, scheint durchaus zu überzeugen. Die Kunden standen zumindest bereits am Eröffnungstag Schlange und nahmen lange Wartezeiten in kauf, um sich in der 300 Quadratmeter großen Fläche umsehen zu können.
Wie lange der als temporärer Store angekündigte Orsay Pulse am Ku’damm schlagen wird, ist bislang nicht bekannt.
Foto: Orsay