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PwC-Studie: Stationärer Handel bleibt „meistgenutzter Einkaufskanal“

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Passant:innen in einer Einkaufsstraße Bild: FashionUnited

Im gesamten Einkaufsprozess – also von der Produktwerbung bis zum möglichen Umtausch – spielen digitale Optionen für die deutschen Verbraucher:innen mittlerweile eine wesentliche Rolle. Trotzdem ist der stationäre Handel weiterhin der beliebteste Anlaufpunkt, um Einkäufe zu tätigen. Das geht aus einer aktuellen Studie des internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor, deren Ergebnisse am Donnerstag veröffentlicht wurden.

An der Spitze der beliebtesten Einkaufskanäle lagen demnach traditionelle Läden: 34 Prozent der Befragten gaben an, mindestens einmal wöchentlich in stationären Stores einzukaufen. 23 Prozent verwendeten Smartphones, 17 Prozent nutzten den PC und 14 Prozent ein Tablet. Immerhin sieben Prozent gaben an, wenigstens einmal pro Woche in der sogenannten „Virtual Reality“ zu shoppen.

Entlang der gesamten „Customer Journey“ sind digitale Angebote für viele Verbraucher:innen inzwischen nicht mehr wegzudenken. So nutzt fast die Hälfte der Studienteilnehmer:innen „häufig“ oder „fast immer“ das Smartphone für Produktrecherchen.

Christian Wulff, der Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei PwC Deutschland und EMEA, hob dementsprechend die enge Verzahnung verschiedener Informations- und Einkaufskanäle hervor: „Für Konsument:innen heißt es beim Einkauf nicht online oder offline. Die meisten haben Berührungspunkte mit den Produkten in verschiedenen Kanälen“, erklärte er in einer Mitteilung. „Während das Smartphone für die Recherche im Vorfeld einer Kaufentscheidung eine immense Rolle spielt, bleibt der stationäre Handel der meistgenutzte Einkaufskanal.“

PWC