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Renaissance des Umlands: Händler zieht es in kleinere Standorte

Von DPA

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Hohe Ladenmieten und eine oft übergroße Konkurrenz mit anderen Läden treibt einer Studie zufolge immer mehr Einzelhändler wieder in kleinere Standorte. Gerade in Mittelstädten mit einer Versorgungsfunktion erreichten die rechnerischen Umsätze pro Kopf oft hohe Werte, so dass diese Regionen vor allem für expandierende Einzelhändler von immer größerer Bedeutung seien, heißt es in einer am Mittwoch vorgelegten Studie der GfK Geomarketing GmbH.

So führten Würzburg, Passau und Straubing das bundesweite Kreisranking an. Unter den Top 20 der Liste seien aber auch etwa Trier, Koblenz oder Flensburg zu finden. Wichtigste Einzelhandelsstandorte bleiben nach den Ergebnissen aber die großen Ballungszentren wie Berlin, Hamburg und München. Für das laufende Jahr rechnen die Konsumforscher der GfK insgesamt mit einem leichten Wachstum des stationären Einzelhandelsumsatzes in Deutschland um 3,4 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent auf 423,1 Milliarden Euro. (dpa)

GFK
GfK Geomarketing GmbH
Ladenmieten