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State of Art: Nach 10 Jahren zurück auf dem deutschen Markt

Von Ole Spötter

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Einzelhandel

State of Art HW21-Kollektion | Foto: State of Art

State of Art ist zurück auf dem deutschen Markt. Vor einem Jahrzehnt entschied sich der damalige Eigentümer, sich mehr auf die Märkte Belgien und Niederlande zu konzentrieren. Nun ist die niederländische Menswear-Brand als “eine der stärksten Herrenbekleidungsmarken in den BeNeLux-Staaten” wieder da und bereit, in den deutschen Markt zu investieren, erklärte Sales Director Jort Jeursen gegenüber FashionUnited. Dafür will das Unternehmen mit “Local Heroes in den Städten und Dörfern zusammenarbeiten”.

Bevor die Marke aus Deutschland verschwand, kooperierte State of Art mit etwa 400 Großhandelspartner:innen. Zehn Jahre später soll alles “Schritt für Schritt mit den richtigen Partner:innen” aufgebaut werden, so Jeursen. Den deutschen Großhandelspartner:innen zeigt die Marke ihre Kollektionen im Showroom in Düsseldorf.

State of Art arbeitet aktuell mit 25 Händler:innen, wie dem Herrenausstatter Zur Blauen Hand aus Trier zusammen. Im nächsten Jahr soll die Anzahl der Händler:innen in Deutschland auf 80 erhöht werden. Dafür plant das Unternehmen auch, sich auf der Berliner Modemesse Premium zu präsentieren. Aber auch andere internationale Messen seien für das Unternehmen denkbar.

Kontaktinformationen für die Order:

  • Ulrich Niessen, Head of Sales Germany
  • E-Mail: niessen.u@stateofart.com
  • Telefon: +4915207735298
  • Showroom: Plange Mühle 1-2, 40221 Düsseldorf

Der Strickwaren-Spezialist setzt – mit acht Saisonkollektionen pro Jahr – auf “Sportswear mit einem innovativen Twist.” Dabei richten sich die Produkte in den Größen S bis 4XL an Männer im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, die sich für die Marke wegen ihres Angebots an “Farbe, Trendstücken und etablierten Basics” entscheiden, sagte Jeursen. Besonders gut kommen dabei die Poloshirts und Jersey-Shorts im Sommer sowie die Mélange-Strickwaren und die Blousons ‘Car Jacket’ im Winter an.

Die Poloshirts der Marke liegen zwischen 59,95 und 109,95 Euro, Shorts zwischen 69,95 und 99,95 Euro sowie Jacken zwischen 169,95 und 349,95 Euro. Neben Bekleidung gehören aber auch Accessoires wie Gürtel, Kopfbedeckungen und Socken sowie Taschen und Reisegepäck zum Sortiment.

State of Art HW21-Kollektion | Foto: State of Art

Über State of Art

State of Art wurde 1987 von Albert Westerman in den Niederlanden gegründet, dessen Familie bereits seit 1936 in der Bekleidungsindustrie tätig ist. Die Marke betreibt 46 eigene Läden, einen Webshop und arbeitet mit mehr als 600 Handelspartner:innen zusammen. Neben dem heimischen Markt und der Expansion nach Deutschland will das Unternehmen auch in ganz Europa aktiv werden.

2020 verbuchte State of Art einen Nettoumsatz von 40 Millionen Euro. In den Niederlanden beschäftigt die Marke 120 Mitarbeitende und 60 in Belgien. Die Mehrheitsbeteiligung liegt beim niederländischen Investmentunternehmen Quadrum Capital.

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