Statistik: Corona-Krise trifft Bekleidungshandel besonders stark
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Nun ist es auch amtlich: Die Corona-Krise hat den Einzelhandel mit Bekleidung besonders stark getroffen. Im August lagen die realen Umsätze der meist in den Innenstädten angesiedelten Händler 11,6 Prozent unter dem Niveau aus dem Februar, wie das Statistische Bundesamt am Montag berichtete. Kalender- und Saisoneffekte sind dabei bereits berücksichtigt. Auch im Vergleich zum August 2019 fehlten 11,4 Prozent der Erlöse in den Kassen.
Die Käufer sind in der Pandemie noch stärker als zuvor ins Internet abgewandert: Bekleidung, Sportartikel und Schuhe waren 2019 in Deutschland die beliebtesten Online-Produkte und wurden von 68 Prozent der Online-Käufer bestellt. Die Erlöse mit Textilien im Internet- und Versandhandel lagen im August rund 23,0 Prozent über dem Vorjahresmonat. Über das gesamte Sortiment setzten die Onliner 19,6 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor.
In der Langzeitbetrachtung zeigt sich der Erfolg von
Online-Händlern und Plattformen wie Amazon
Foto: David Visnjic/Andolu Agency via AFP