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Textildiscounter OVS plant eigene Läden in Deutschland

Von DPA

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Einzelhandel

Mehr Wettbewerb im Textildiscount: Der italienische Modekonzern OVS will laut einem Zeitungsbericht im Laufe des Jahres mehr als 100 Filialen seiner Modeketten Upim und OVS in Deutschland eröffnen. «Wir prüfen gerade, welche der verbliebenen deutschen Filialen der Schweizer Kette Charles Vögele wir in Läden unserer Marken umwandeln», sagte ein Sprecher des Unternehmens dem «Handelsblatt». OVS hatte die angeschlagene Charles-Vögele-Gruppe Ende 2016 übernommen - und damit auch deren 280 Läden in Deutschland.

Ursprünglich wollte das Unternehmen aus Mailand das Deutschland-Geschäft der Schweizer größtenteils verkaufen. Dies sei aber nur teilweise gelungen, hieß es weiter. So werde die Textilkette Kik 40 bis 60 deutsche Standorte von Charles Vögele übernehmen, weitere 44 Läden gingen an Woolworth. Zudem verhandele OVS mit dem Discounter Tedi über eine größere Zahl von Filialen. Die restlichen Standorte werde OVS notgedrungen selbst betreiben. Die beiden Modekette OVS und Upim zielen auf preisbewusste Kunden ab. Dabei macht Upim der Zeitung zufolge vor allem Textilketten wie Takko und Kik Konkurrenz. (DPA)

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