Tradition trifft auf Moderne: Etro gestaltet Laden in Dubai neu

Das Ladengeschäft der italienischen Luxusmarke Etro in Dubai zeigt sich in neuem Glanz.

Das Konzept des Geschäfts im Einkaufszentrum Dubai Mall wurde komplett überarbeitet, teilte Etro am Montag mit. Die Inneneinrichtung des Stores wurde von dem in Rom ansässigen Designstudio Thirtyone Design and Management gestaltet.

Im wiedereröffneten Laden wird eine Brücke zwischen Tradition und Moderne geschlagen. Terrakotta-Böden, Kalksteinelemente und maßgeschneiderte Tapeten im markentypischen Paisleymuster prägen das Ambiente. Herzstück ist ein großzügiges Regal aus Kirschholz, das die Taschenkollektion der Marke in Szene setzt. In hellen Farben gehaltene Teppiche und Metalloberflächen bilden einen Kontrast zu den satten Holztönen. Sowohl in den Paneelen der Schaufenster als auch auf den Türgriffen setzt sich das Paisleymotiv in Form von Gravuren fort.

Die Verkaufsfläche von 238 Quadratmetern umfasst neben Etro-Kollektionen für Damen- und Herrenbekleidung, Accessoires sowie Brillen- und Parfümkollektionen auch eine offene Galerie. Zum ersten Mal wurde in einem Geschäft der Marke Raum für ausgewählte Kunstwerke geschaffen, um Nachwuchstalenten, aber auch altbewährten Künstler:innen eine Plattform zu bieten.

Zur Wiedereröffnung des Ladens präsentierte der italienische Maler Cesare Berlingeri ‘Piegato Ral 2010’, eine zur ‘Foldings’-Serie gehörende Arbeit, für die Leinwände eingefärbt und gefaltet wurden. Anhand des Werks ‘Knotted, Blue Chunk’ bewies auch der junge Koreaner Kwangho Lee durch die Kombination von industriellen Materialien mit traditionellen Webtechniken sein Talent. Einige Sammler:innenstücke, die das italienische Designerduo Draga und Aurel kuratierte, werden ebenfalls gezeigt.

Etro hat sich im vergangenen Jahr auf Expansionskurs begeben. Neben Dubai eröffnete die Marke auch Läden Riad, der Hauptstadt von Saudi-Arabien sowie im chinesischen Nanchang. In Europa folgten Boutiquen in Cannes, Monte Carlo und London. Der Flagship-Store in Mailand wurde zudem auf Herrenschneiderei ausgelegt.