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Uniqlo bietet neuen 7-Eleven-Abhol-Service in Japan an

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Die internationale Einzelhandelskette 7-Eleven, die zur japanischen Seven & I Holdinggesellschaft gehört, wird ab 16. Februar 2016 einen Abhol-Service für Uniqlo-Artikel anbieten, so dass Kunden, die über die Website des japanischen Fast Fashion-Konzerns bestellt haben, nicht auf die Zustellung warten müssen, sondern sie bei teilnehmenden 7-Eleven-Filialen abholen können.

Zunächst wird dies jedoch nur in Japan möglich sein, und zwar in 5.700 7-Eleven-Geschäften in den vier Metropolen Tokio, Kanagawa, Saitma und Chiba, soll aber bald auf ganz Japan ausgeweitet werden.

Inspiriert wurde der Modekonzern vielleicht von Designer Jean Paul Gaultier, der bereits mit der Seven & I Holding an einer Sonderkollektion für Herbst 2015 und Frühling 2016 zusammen arbeitete. Obwohl diese hauptsächlich in den Kaufhäusern von Seven & I verkauft wird, können Kunden, die lieber im Internet bestellen, dies über ein neues Internetportal tun und ihre Ware dann in bestimmten Filialen des Verbrauchermarkts abholen.

Auf jeden Fall aber ist die letzte Entwicklung, die das Unternehmen am Freitagmorgen bekannt gab, ein Teil der Wachstumsstrategie von Fast Retailing, Uniqlos Mutterkonzern. Dieser wird nicht müde, sein Ziel zu propagieren, bis 2020 der größte Bekleidungshändler der Welt werden zu wollen. Derzeit ist jedoch noch der Heimatmarkt Japan der größte Markt, wo Uniqlo 805 Geschäfte betreibt.

Obwohl Japan sonst weit vorn ist, was Technologie angeht, wurde der Internethandel dort nicht so angenommen, wie vom Rest der Welt erwartet. Kunden ziehen jedoch langsam auch das Internet in Erwägung, wenn sie an ihren Einkauf denken.

Foto:blog.japanesetimes.com

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