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Unternehmen: Onlineshops meist "Chefsache"

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Das Onlinegeschäft ist für die meisten Unternehmen mittlerweile zum wichtigsten Geschäftszweig geworden. Hier werden noch traumhafte Wachstumsraten erzielt, und hier verorten die Verantwortlichen die Verheißungen der Zukunft. Die Relevanz des E-Commerce manifestiert sich auch in der Tatsache, dass Online-Shops häufig vom Geschäftsführer oder Inhaber der Unternehmen auf dem Laufenden gehalten werden, wie eine Studie des Handelsverbandes HDE zeigt.

So aktualisiert bei 58 Prozent der befragten Handelsunternehmen der Chef persönlich den Online-Shop. „Der Handel ist geprägt von inhabergeführten Unternehmen. Dass die Aktualisierung der Online-Shops oft Chefsache ist, zeigt, wie ernst die Betriebe das Thema nehmen“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Gleichzeitig sei das aber für die ohnehin schon stark eingespannten Unternehmer insbesondere in kleinen Betrieben eine große Herausforderung. Auf den Geschäftsführer kämen hier oftmals gänzlich neue Aufgabenbereiche zu.

Die Studie zeigt außerdem, auf welche Shop-Systeme die Händler setzen. Das Ergebnis ist dabei sehr breit gefächert, offenbar gibt es keine eindeutige Priorität. Als knappe Gewinner stehen demnach in der Frage nach den eingesetzten Shopsystemen Shopware und xt:Commerce da. Allerdings mit jeweils nur 7,4 Prozent der befragten Händler. Dicht gefolgt von Gambio (6,9 Prozent) und Oxid eShop (6,5 Prozent). Etwas über elf Prozent der Befragten gab an, selbstentwickelte Shopsysteme zu nutzen. „Die große Vielfalt unter den Shop-Systemen ist Zeichen eines funktionierenden und bunten Wettbewerbs“, so Tromp.

Foto: I-vista / pixelio.de

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