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Verdi: Vier von sieben Karstadt/Kaufhof-Häusern in Hamburg schließen

Von DPA

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Den bundesweiten Filialschließungen des Karstadt/Kaufhof-Konzerns werden nach Informationen der Gewerkschaft Verdi in Hamburg vier von sieben Standorten zum Opfer fallen. Geschlossen werden die Filialen Galeria Karstadt Kaufhof Mö (ehemals Kaufhof), AEZ, Bergedorf und Wandsbek, wie Verdi am Freitag in der Hansestadt mitteilte. Weiter in Betrieb bleiben demnach das Karstadt-Haus in der Mönckebergstraße sowie die Standorte Eimsbüttel und Harburg. Damit würden nach Angaben der Gewerkschaft rund 450 von 1000 Arbeitsplätzen bei Karstadt/Kaufhof in Hamburg wegfallen.

Bundesweit schließt der Konzern 62 von 172 Warenhäusern mit insgesamt 6000 Arbeitsplätzen. Für die Betroffenen soll es eine Transfergesellschaft zur Beschäftigung und Qualifizierung geben. Die Gewerkschaft äußerte sich entsetzt über die Schließungen. "Die Konzernspitze verantwortet mit dieser Entscheidung eine existenzbedrohende Situation für 450 Karstadt/Kaufhof-Beschäftige allein in Hamburg und deren Familien", sagte Fachbereichsleiterin Heike Lattekamp. "Filialschließungen sind kein Zukunftskonzept, sondern Kahlschlag. Solche Pläne sind unmenschlich und ohne Nutzen." (dpa)

Foto: Galeria Kaufhof

Galeria Karstadt Kaufhof
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