Wo und wie das Einkaufen mit Termin seit dieser Woche möglich ist

In Deutschland erlauben seit dieser Woche die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland das Einkaufen mit Termin in den Geschäften des nicht-essentiellen Einzelhandels. Weitere Bundesländer wie Hessen und Baden-Württemberg ziehen diese Option auch in Erwägung. Das Treffen zwischen Bundesregierung und Ministerpräsidenten am Mittwoch könnte mehr Klarheit darüber bringen, ob Shopping mit Termin bald bundesweit für Modehändler möglich sein wird.

Das gilt in Rheinland-Pfalz

Shopping nach Termin, oder Click&Meet ist seit 1. März in Rheinland-Pfalz möglich, wenn nach vorheriger Vereinbarung Einzeltermine vergeben werden. Bei den Terminen sollen ausschließlich Personen aus demselben Haushalt zeitgleich Zutritt zum Geschäft bekommen. Bei den Einzelterminen gilt auch die Pflicht zur Kontakterfassung. Bei mehreren Einzelterminen am Tag muss ein Zeitraum von mindestens fünfzehn Minuten zwischen Ende und Beginn der jeweiligen Termine freigehalten werden.

„Das ist zum Beispiel für Bekleidungsgeschäfte und Brautmodeläden eine Perspektive“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der vergangenen Woche.

Das gilt im Saarland

Im Saarland dürfen Ladengeschäfte des Einzelhandels öffnen, wenn nach vorheriger Vereinbarung Einzeltermine vergeben werden. Dabei darf höchstens eine Kundin oder ein Kunde sowie eine weitere Person aus demselben Haushalt anwesend sein. Bei den Einzelterminen müssen auch die notwendigen Hygiene- und Lüftungsmaßnahmen eingehalten werden und sollen Kundenbegegnungen vermieden werden.

„Es ist nicht die Zeit für großangelegte Öffnungen aber wir waren uns einig, dass es an der Zeit ist, erste kleinere Erleichterungen zu wagen”, sagte der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans in einer Mitteilung in der vergangenen Woche.

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