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Zalando will mit stationärem Handel kooperieren

Von Regina Henkel

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Einzelhandel

Der deutsche Online Pure Player Zalando kann sich vorstellen, zur Vermeidung von Lieferengpässen in Zukunft mit dem stationären Einzelhandel zu kooperieren. Das veröffentliche der Tagesspiegel in einem Interview mit Geschäftsführer Robert Gentz.

„Wenn wir ein Produkt nicht auf Lager haben, finden wir heraus, welcher Shop im Umfeld es hat, und bringen es von dort zum Kunden", so Gentz. Somit können laut Gentz Lieferengpässe umgangen werden und dem Kunden die Ware ohne lange Lieferzeit zugestellt werden - und das, obwohl Zalando das gewünschte Produkt nicht mehr auf Lager hat. Die Verknüpfung von Online und Offline ist für Zalando nicht neu, bereits 2012 richtete der Modehändler einen Pop-up Store in Berlin ein – allerdings in erster Linie um seine Eigenmarke zu promoten. Es folgten Pop-ups in Mailand, Amsterdam und Brüssel.

Zu den weiteren Plänen von Zalando zählt das Project Z. Hierfür hat der E-Commerce-Riese die "Zalando Fashion Entrepreneurs" gegründet. Bei dieser Plattform können Kunden ein persönliches Style-Profil anlegen und ihre Wünsche dem Stylisten mitteilen. Dieser stellt dem User dann individuelle Outfits zusammen, die dem Kunden daraufhin zur Auswahl zugeschickt werden. Seit September 2014 bündelt Rocket Internet fünf Zalando-Ableger in der Global Fashion Group. Ihr Chef wird nun der Ex-Amazon-Manager Romain Voog, zudem gibt es 32 Millionen US-Dollar Startkapital.

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