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Ausstellung in Ulm: Wie klingt Stickerei?

Von Regina Henkel

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Kultur

Wie kann man Stickmuster in Töne verwandeln? Dieser Frage widmet sich eine aktuelle Ausstellung im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm. Das Projekt „Soundweaving“ entstand an der Moholy-Nagy Universität für Kunst und Design (MOME) in Budapest. Die Designerin Zsanett Szirmay wandelte traditionelle Stick- und Webmuster in Lochmuster um und entwickelte daraus unter Mitwirkung von Komponist Bálint Tárkány-Kovács und des Jazzmusikers Dániel Vikukel eine Art „textile Musik“.

Die Ausstellung verbindet Volkskunst, Design und Musik, bedient sich verschiedener Medien und kommuniziert auf unterschiedlichen Ebenen. Ein experimentelles Kunstwerk, das mehrere Sinne zugleich anspricht.

Die Ausstellung „Soundweaving“ von Zsanett Szirmay läuft im Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm noch bis zum 23. Oktober.

Foto: dzm-museum.de

soundweaving