Chinas Ausstellung für nachhaltiges Design debütiert in Berlin
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Das Chinesische Kulturzentrum in Berlin eröffnete am Freitagabend eine Ausstellung über nachhaltiges chinesisches Design mit 81 innovativen Exponaten und 26 Programmen.
Die einmonatige Veranstaltung, die von der Beijing Contemporary Art Foundation (BCAF) mitveranstaltet wird, zeigt Chinas innovative Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung im Alltag und behandelt Themen, die mit den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung übereinstimmen, darunter die Wiederbelebung des ländlichen Raums, Recycling und die Stärkung der Rolle der Frau.
Während der Eröffnungsfeier betonte Sun Qinghang, Direktorin des Chinesischen Kulturzentrums in Berlin, dass diese Ausstellung nicht nur die Stärken Chinas im Bereich des nachhaltigen Designs zeige, sondern auch das aktive Engagement des Landes für globale Nachhaltigkeit unterstreiche.
Cui Qiao, Vorsitzende der Beijing Contemporary Art Foundation, äußerte die Hoffnung, dass die innovativen Exponate das Publikum inspirieren, seinen Lebensstil prägen und einen globalen Konsens schaffen werden.
Nach der Eröffnung tauschten Ansgar Eidens, Professor an der Brand University of Applied Sciences, Zhang Hanmin, eine Erbin des Batikhandwerks der ethnischen Minderheit der Bai in China, und der Modedesigner Louis Shengtao Chen ihre Erkenntnisse mit dem Publikum aus. Zu den Themen gehörten nachhaltiges Design, die Erhaltung und Innovation traditioneller Batiktechniken und die Verschmelzung von Modedesign und traditioneller chinesischer Handwerkskunst.
„Ihre Diskussion spiegelt die Schnittmenge zwischen industriellem und künstlerischem Denken wider und stellt einen faszinierenden und produktiven Dialog zwischen China und Deutschland dar“, sagte Cui. (dpa)