Design Museum taucht in die Geschichte des Schwimmens ein
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Das Londoner Design Museum feiert in diesem Jahr mit seiner neuen Ausstellung „Splash!“ ein Jahrhundert Schwimmen und Stil. Mit dabei ist unter anderem der ikonische rote Badeanzug, den die Schauspielerin Pamela Anderson in der US-Fernsehserie Baywatch trug.
„Splash! Ein Jahrhundert Schwimmen und Stil“ eröffnet am 28. März und erforscht die Entwicklung des Schwimmens in den letzten 100 Jahren in seinen sozialen, kulturellen, technologischen und ökologischen Kontexten, vom Lido-Boom in Großbritannien im frühen 20. Jahrhundert bis zum viralen Mermaidcore-Trend der 2020er Jahre.
Die Ausstellung zeigt mehr als 200 Objekte von rund 50 Leihgebenden aus ganz Europa, darunter die erste olympische Goldmedaille im Einzel-Schwimmen, die die Britin Lucy Morton 1924 bei den Spielen in Paris über 200 m Brust gewann, der umstrittene und mittlerweile verbotene High-Performance-Schwimmanzug LZR Racer, der von Speedo und der NASA entwickelt wurde und zu Vorwürfen des „Technischen Dopings“ führte, sowie eines der frühesten erhaltenen Beispiele eines Bikinis.
Die Ausstellung ist in drei ausführliche Abschnitte unterteilt, die die drei Orte widerspiegeln, an denen wir schwimmen - das Schwimmbad, das Freibad und die Natur. Dabei wird die Rolle des Designs bei der Gestaltung unserer Beziehung zum Schwimmen beleuchtet, von sportlicher Leistung und Mode über Architektur bis hin zu Umweltfragen und Körperbild.
Pamela Andersons Baywatch-Badeanzug im Design Museum in London zu sehen
Gastkuratorin der Ausstellung ist Amber Butchart, eine Kleider- und Designhistorikerin und Moderatorin, die für ihre historischen Beiträge in der BBC-One-Sendung „The Great British Sewing Bee“ bekannt ist. Die Ausstellung zeichnet auch die Entwicklung der Bademode für Männer nach, darunter eines der ältesten Exponate - ein gestreifter Wollbadeanzug aus dem Jahr 1933, hergestellt unter dem Label Bukta. Zu den auffälligsten Männerartikeln gehört die Präsentation von zehn Speedo-Slips aus den 1980er Jahren bis heute.
Die Ausstellung beleuchtet auch die Geschichte der Bademode für sportliche Höchstleistungen und untersucht Fortschritte in der Textiltechnologie, wie den Jantzen-Wollbadeanzug aus den 1930er Jahren mit Y-förmigem Rücken, der zur Verbesserung der Geschwindigkeit entwickelt wurde, und einen Badeanzug aus den 1960er Jahren aus Bri-Nylon, der zusammen mit der Olympiasiegerin Judy Grinham entworfen wurde, die als zweite Frau Einzelgold für Großbritannien im Schwimmen bei den Olympischen Spielen gewann.
Ein weiterer Abschnitt der Ausstellung untersucht, von wem und für wen Bademode entworfen wird und wie dies bestimmt, welche Körper im öffentlichen Raum willkommen sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf zeitgenössischen Bademodendesigner:innen, deren Arbeit die körperliche Autonomie und Handlungsfähigkeit stärkt und frühere Vorstellungen über den Zugang zu Schwimmbädern und Stränden in Frage stellt.
„Die Geschichte des Schwimmens ist mehr als nur eine Sportgeschichte, wie unsere neue Ausstellung deutlich machen wird“, sagteTim Marlow, Direktor und Geschäftsführer des Design Museums „Indem wir die Kultur des Schwimmens durch die Linse des Designs betrachten, erforschen wir eine Reihe von sich entwickelnden Ideen über unsere Lebensweise von Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, von Materialien und Herstellung über Freizeit, Reisen, Leistung, Wohlbefinden bis hin zur Umwelt. Es ist eine weitere innovative Ausstellung, die den Besuchern des Design Museums die tiefgreifenden Auswirkungen des Designs auf fast jeden Aspekt unseres Lebens zeigt.“
„Splash! Ein Jahrhundert Schwimmen und Stil“ ist vom 28. März bis 17. August im Design Museum in London zu sehen.
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