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Design Museum zeigt neue Ausstellung zur Zukunft nachhaltiger Mode

Von Rachel Douglass

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Kultur |In Bildern

Die Ausstellung „Tomorrow's Wardrobe“ im Design Museum in London.  Bild: Design Museum.

Zeitgleich mit der Londoner Modewoche und dem London Design Festival hat das Design Museum der Stadt eine neue Ausstellung eröffnet, die eine nachhaltigere Zukunft der Mode feiern und fördern soll. Die Ausstellung „Tomorrow's Wardrobe“, die kostenlos und öffentlich zugänglich ist, ermutigt Besucher:innen, das Potenzial einer umweltbewussteren Branche zu erkunden und kennenzulernen. 

In der Ausstellung, die sich im zweiten Stock des Museums befindet und bis August 2025 zu sehen sein wird, werden anhand von Textilien, Technologien und Kleidungsstücken Innovationen vorgestellt, die die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Mode verringern könnten. Zu sehen sind unter anderem ein upcyceltes Polohemd von Ahluwalia und eine Tasche, die in Zusammenarbeit mit Stella McCartney und Ponda hergestellt wurde.

  
  
Eine gute Frage - „Who made my clothes?".  Bild: Design Museum

Darüber hinaus zeigt die Ausstellung die Forschungsergebnisse verschiedener Aspekte der Branche, die darauf abzielen, die durch die Produktion von Kleidung und die in der gesamten Lieferkette verursachten Schäden zu verringern. Verschiedene Themen behandeln Innovationen mit neuen Materialien, die Herstellung länger haltbarer Kleidung und die Veränderung der Art und Weise, wie wir als Träger:innen über unsere Einkäufe denken. 

  
  
Die Ausstellung „Tomorrow's Wardrobe“ im Design Museum in London.  Bild: Aaron Parsons für das Design Museum
  
  
Gelber Pullover, entworfen von Phoebe English und hergestellt in Zusammenarbeit mit South East England Fibreshed.  Bild: Aaron Parsons für das Design Museum

Die Ausstellung ist in zwei Abschnitte gegliedert. Der erste behandelt das Ausmaß des Problems und die Dringlichkeit von Veränderungen, während der zweite in drei Bereiche unterteilt ist: „Textile Landschaften“, „Im Atelier“ und „Ihr Kleiderschrank“. Innerhalb dieser Bereiche können Besucher:innen Themen erforschen, die von der Produktion von Stoffen über neue Wege reichen, wie Designer:innen arbeiten, um ihre Auswirkungen zu reduzieren, bis hin zu unserer sich verändernden Beziehung zu Kleidung im Zusammenhang mit dem Klimanotstand. 

„’Tomorrow's Wardrobe’ zeigt die vielfältigen und weitreichenden Maßnahmen, die in der gesamten Modebranche ergriffen werden, um die monumentalen ökologischen Herausforderungen zu bewältigen, mit denen sie konfrontiert ist. Die Ausstellung zeigt, dass der Wandel nicht von einer Gruppe allein ausgehen kann, sondern dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sektoren - von Landwirt:innen bis zu Hersteller:innen und Marken bis zu politischen Entscheidungsträger:innenn, Designer:innen und Verbraucher:innen - uns in die richtige Richtung bringen wird, damit die Kleidung, die wir tragen, nicht die Welt kostet“, kommentiert Kurator George Kafka in einer Mitteilung. 

  
  
Schilfrohr ist sehr vielseitig und eine traditionelle schottische Färbepflanze.  Bild: Design Museum
  
  
Jeans von Nobody's Child samt digitalem Produktpass.  Bild: Aaron Parsons für das Design Museum
  
  
Hemd und Pullunder von Toast 2024 mit dekorativen Reparaturarbeiten.  Bild: Aaron Parsons für das Design Museum

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk. Übersetzt und bearbeitet von Simone Preuss.

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