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V&A Museum London eröffnet große Kimono Ausstellung

Von Regina Henkel

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Kultur

Am 29. Februar startet im Londoner Victoria & Albert Museum die erste große Kimono-Ausstellung Europas mit dem Titel „Kimono: Kyoto to Catwalk“.

Der Kimono, das ultimative Symbol Japans, wird oft als traditionell, zeitlos und unveränderlich empfunden. Doch das stimmt so nicht. Die Ausstellung präsentiert das Kleidungsstück als dynamisches und sich ständig weiterentwickelndes Symbol der Mode. Die Ausstellung zeigt die soziale Bedeutung des Kimonos von den 1660er Jahren bis heute, sowohl in Japan als auch im Rest der Welt. Insgesamt werden fast 300 Werke ausgestellt.

Die seltenen Kimonos aus dem 17. und 18. Jahrhundert werden zum ersten Mal im Vereinigten Königreich zusammen mit der Mode großer Designer und ikonischen Film- und Performance-Kostümen gezeigt. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören daher auch das von Alexander McQueen für Björk entworfene Kleid, das sie auf dem Albumcover Homogenic trägt, und Original-Star Wars-Kostüme, die von John Mollo und Trisha Biggar nach dem Vorbild des Kimonos gestaltet wurden. Die Entwürfe von Yves Saint Laurent, Rei Kawakubo und John Galliano verraten die Rolle des Kimonos als ständige Inspirationsquelle für Modedesigner.

Die Ausstellung Kimono: Kyoto to Catwalk läuft vom 29. Februar bis 21. Juni 2020. Die Karten kosten 16 Pfund.

Foto: Standing Rock Cyaclume (c) TAKAHASHIHIROKO INC / Victoria & Albert Museum

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