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Frankfurt Fashion Week findet im Sommer digital statt

Von Ole Spötter

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Messen

Die Frankfurt Fashion Week wird in diesem Sommer nicht physisch stattfinden. Stattdessen haben die Veranstalter, die Messe Frankfurt und die Premium Group, ein digitales Konzept vorgestellt.

Die andauernde Covid-19-Situation in Deutschland und die bundesweite Beschlusslage seitens der Bundesregierung war ausschlaggebend für diese Entscheidung, teilte die Frankfurt Fashion Week am Mittwoch mit. Dafür wurde das Konzept FFW Studio lanciert.

Die digitale Frankfurt Fashion Week wird zum ursprünglichen Zeitpunkt vom 5. bis 9. Juli stattfinden.

FFW Studio: eine Art Pre-Season der neuen Frankfurt Fashion Week

„Jetzt heißt es, nach vorne blicken. Wir sind angetreten, um die Frankfurt Fashion Week mit ihrem Ecosystem zum Taktgeber der Mode- und Textilbranche zu machen und relevante Zukunftsthemen auf der Agenda der Industrie zu setzen. An diesem Anspruch halten wir fest”, sagte Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Unserer Intention, in Frankfurt eine Fashion Week gänzlich neu zu interpretieren und einen international Impact entwickelnden Impuls zu setzen, wie die Zukunft der Modeindustrie transformativ zu gestalten ist, werden wir somit auch unter diesen herausfordernden Umständen gerecht!“

Neben den ´Rahmenbedingungen während der Pandemie sei vor allem die “partnerschaftliche Verantwortung” gegenüber allen Stakeholdern ausschlaggebender Punkt für diese Entscheidung, heißt es in der Mitteilung. Ein unverändertes Festhalten an den bisherigen Planungen würde das finanzielle Risiko für eine physische Durchführung der Frankfurt Fashion Week auf die Schultern der Austeller, Besucher und Partner verlagern.

„Für den Juli werden wir nun alle Kräfte bündeln, um auch ohne persönliches Get- together unserer Verantwortung der Branche gegenüber digital gerecht zu werden: Im FFW Studio werden wir Inspiration bieten, vor allem aber die Themen zu Sustainability und Digitisation vorstellen und auf höchstem Niveau in entsprechenden Formaten diskutieren. Es geht darum, eine Art Pre-Season unserer Vision einer neuen Frankfurt Fashion Week, trotz Corona, Realität werden lassen“, sagt Anita Tillmann, Managing Director der Premium Group. „Jetzt erst recht!”

Messen und Modenschauen auf Januar verschoben

Die Modemessen Premium, Seek, Neonyt und The Ground sowie die Runway-Präsentationen werden wegen der Pandemie auf Januar 2022 verschoben und sollen nach aktuellem Stand vom 19. bis 21. Januar stattfinden.

„Es bricht mir das Herz, zum dritten Mal in Folge unsere Tradeshows, Konferenzen und Events, ebenso die geplanten Kollektionspräsentationen und Shows abzusagen. Machen wir uns nichts vor, für die Fashionbranche ist das dramatisch”, so Tillmann weiter. „Uns bleibt nichts anderes übrig, als den Tatsachen ins Auge zu sehen, die Konsequenzen zu ziehen und die physischen Elemente einer Frankfurt Fashion Week – auf die wir uns alle so sehr freuen – für den Januar 2022 zu planen.”

Bild: Frankfurt Fashion Week

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