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Lederwarenmesse ILM wurde abgesagt

Von Ole Spötter

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Messen

Die internationale Lederwarenmesse (ILM) in Offenbach am Main wurde aufgrund von zu hohen Coronavirus-Infektionszahlen abgesagt. Das teilte die hessische Stadt am Mittwoch mit.

Der Veranstalter habe sich „umfassend vorbereitet und ein sehr gutes Hygiene-Konzept erarbeitet”, heißt es in der Mitteilung. Deswegen wurde die Messe zuerst unter Vorbehalt des Infektionsgeschehens genehmigt. Zu dieser Zeit lag Offenbach noch unter der vom Land Hessen definierten Stufe von 35 Infektionen pro 100.000 Einwohner. Mittlerweile liegt die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner allerdings bei 59 und somit über den Richtlinien des Bundeslandes.

„Bedauerlicherweise lässt das Infektionsgeschehen jetzt ein solches Ereignis auch mit Fachpublikum nicht mehr zu, weil sich die Situation in der Stadt drastisch verändert hat“, sagt Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke.

Lederwarenmesse während Coronavirus-Pandemie nicht ausgeschlossen

Trotz der aktuellen Absage der ILM schließt Schwenke nicht aus, dass während der Coronavirus-Pandemie wieder eine Lederwarenmesse stattfinden könnte. „Das Konzept ist stimmig. Mit einer Lage wie noch vor vier Wochen hätte die ILM ausdrücklich stattgefunden”, so Schwenke weiter.

„Wir bedauern sehr, dass sich die Lage in Offenbach so dramatisch verändert hat. Für unsere Aussteller wurde jetzt allerdings die Zeit sehr knapp. Deshalb sind wir letztlich froh, dass wir jetzt eine klare Vorgabe haben“, erklärt Arnd Hinrich Kappe, Geschäftsführer der ILM.

Foto: ILM Offenbach Pressroom

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