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Messe Düsseldorf stellt Aktivitäten in Russland vorerst ein

Von Jan Schroder

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Foto: Messe Düsseldorf

Wie viele andere internationale Unternehmen hat auch die Messe Düsseldorf Gruppe auf die russische Invasion in die Ukraine reagiert. Am Dienstagabend verkündete die Messegesellschaft, ihre Aktivitäten in Russland vorerst zu beenden.

„Als Konsequenz aus den beunruhigenden Ereignissen in der Ukraine hat der Aufsichtsrat der Messe Düsseldorf beschlossen, die Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe in Russland bis auf Weiteres einzustellen“, heißt es in einer Meldung. Die Entscheidung schließe „auch die Aktivitäten der Tochtergesellschaft Messe Düsseldorf Moskau mit ein“.

„Die aktuellen Ereignisse stehen im Widerspruch zum Auftrag und zu den Werten unseres Unternehmens, internationale Marktplätze für einen freien, grenzüberschreitenden interkulturellen und wirtschaftlichen Austausch zu schaffen“, betonte Wolfram Diener, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf.

Der Düsseldorfer Oberbürgemeister Stephan Keller, der dem Aufsichtsrat der Messegesellschaft vorsitzt, erläuterte den Schritt: „Ganz Düsseldorf ist in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine“, erklärte der CDU-Politiker. „Nachdem wir bereits die Städtepartnerschaft zwischen Moskau und Düsseldorf auf Eis gelegt haben, ist es nur folgerichtig, dass auch die Messe Düsseldorf als Stadttochter ihre Aktivitäten in Russland vorerst einstellt.“

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