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Modetrends: Biomimicry und ein radikaler Stil definieren den Winter 2026 neu

Mode-Sourcing für Herbst/Winter 2026/2027: Première Vision stellt Biomimicry und markante Stile in den Mittelpunkt.
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'Nouvelles Dynasties', Sourcing-Trends Herbst/Winter 2026/2027 Credits: Première Vision
Von Florence Julienne

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Die Pariser Première Vision, eine internationale Sourcing-Messe, präsentiert jährlich die wegweisenden Entwicklungen der Modebranche und gibt einen Ausblick auf die Trends, die die Saison Herbst/Winter 2026/2027 prägen werden.

Für die kommende Herbstsaison identifiziert die Messe insbesondere zwei dominierende Trends. Der erste trägt den Titel „Ego-Eco“ und verbindet Ökologie mit Gesundheit. Dabei wird die Regeneration von Ökosystemen mit körperlichem und geistigem Wohlbefinden verknüpft – ein zentrales Anliegen der Saison Herbst/Winter 2026/2027.

Die Suche nach Trost und Schutz spiegelt sich in der Textilbranche wider: Sie zeigt sich in weichen, strukturierten Materialien mit „therapeutischen“ Effekten und „sensorischen“ Technologien, die das Nervensystem beruhigen oder stimulieren sollen.

'Ego-Eco', Sourcing-Trends Herbst/Winter 2026/2027 Credits: Première Vision

Biomimicry: Nachhaltigkeit und Zirkularität jenseits klassischer Industriemodelle

Première Vision hebt unter anderem Biomimicry als innovative Technologie hervor. Dabei wird die Funktionsweise der Natur beobachtet, um daraus ökologische technische Lösungen abzuleiten. Konkrete Beispiele sind biobasierte Materialien aus Pilzen, Bakterien oder Algen – Materialien, mit denen auch Designerin Iris Van Herpen experimentiert.

Die Bioindustrie eröffnet neue Perspektiven und könnte langfristig die Abhängigkeit von industrieller Landwirtschaft und fossilen Brennstoffen reduzieren.

Materialien für Herbst/Winter 2026/2027: Radikal wie Stil und Denkweise

Der zweite Trend, „Nouvelles Dynasties“, wird ebenfalls von Première Vision vorgestellt (16.–18. September 2025). Er verbindet kulturelles Erbe mit Innovation und prägt die Silhouetten des Winters 2026.

Die Ästhetik ist retro-futuristisch: Sie blickt auf die Zukunft, wie sie im vergangenen Jahrhundert imaginiert, gefürchtet oder idealisiert wurde. Inspirationsquelle sind Gegenkultur, Rebellion, Marginalität und Underground. Ziel ist es, subversive Codes neu zu interpretieren, die heute nicht mehr unverändert funktionieren.

'Nouvelles Dynasties', Sourcing-Trends Herbst/Winter 2026/2027 Credits: Première Vision

Die Materialien und Accessoires dieses Trends sind vom architektonischen Brutalismus inspiriert und bewegen sich zwischen monumentaler Formensprache und akribischer Detailarbeit.

Eine weitere prägende Kraft ist die Gothic-Ästhetik, erkennbar an tiefen Schwarztönen, dunklen Farbpaletten, Metallakzenten und der Betonung von Texturen durch Licht.

Der Minimalismus des Brutalismus trifft auf die Dramatik der Gothik – kombiniert mit luxuriösen Materialien, formen diese Trends den Körper neu und überzeichnen Volumen. Sie wechseln fließend zwischen poetisch und streng, maskulin und feminin sowie sartorial und experimentell.

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