Pitti Uomo: Ein Schaufenster für einen Mix aus Denim, Sneakern und etwas Womenswear
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Die 107. Ausgabe der Pitti Uomo öffnete gestern in Florenz ihre Pforten. Neben Herrenmode zeigten viele Marken auch Damenkollektionen und Accessoires, was einen Branchentrend bestätigt. Auch Sneakermarken und Denimanbieter waren stark vertreten, wobei Nachhaltigkeit und innovative Materialien im Vordergrund standen.
Insgesamt wurden die Herbst/Winter-Kollektionen 2025/26 von 770 Marken präsentiert, davon 45 Prozent aus dem Ausland. In der Fortezza da Basso scheint der Andrang der Besucher:innen am ersten Tag ordentlich zu sein. Die offiziellen Zahlen werden erst am Freitag, dem Abschlusstag der Messe, veröffentlicht, aber die Neugier auf die Kollektionen und die Lust auf Networking scheinen groß zu sein. Was sofort ins Auge fällt, ist die Tatsache, dass die Pitti Uomo immer mehr zu einem Schaufenster wird, in dem die Marken – vor allem diejenigen mit solidem finanziellem Fundament – auf repräsentative Mega-Stände setzen, um mit Kund:innen und Presse zu plaudern. Der riesige Stand von Brunello Cucinelli im Zentralpavillon gehört zu den beliebtesten. Schließlich gab die Marke erst vor wenigen Tagen bekannt, dass für 2025 ein gutes Auftragsvolumen vorliegt.
Konkret beliefen sich die Umsätze von Cucinelli 2024 auf 1,28 Milliarden Euro. Die Verkäufe nach geografischen Regionen stiegen um 17,8 Prozent in Amerika, 6,6 Prozent in Europa und 12,6 Prozent in Asien. „Wir sind sehr zufrieden und erfreut über den Abschluss des Jahres 2024 für unser Modehaus, in dem wir ein hervorragendes Umsatzwachstum von 12,2 Prozent zu aktuellen Wechselkursen gegenüber 2023 erzielt haben, und angesichts der hohen Qualität der Verkäufe erwarten wir sehr gute Gewinne“, betonte Brunello Cucinelli, Vorstandsvorsitzender und Kreativdirektor des Modehauses aus dem italienischen Solomeo.
Einen großen Stand hatte auch die Florentiner Herrenmodemarke Stefano Ricci, die kürzlich eine 300 Quadratmeter große Suite im Resort Castelfalfi zwischen Florenz, Pisa und Siena eingerichtet hat. Das Label passt sein Angebot so an, dass es immer nah an der Kundschaft ist, mit einem luxuriösen Angebot nicht nur im Bekleidungsbereich, sondern auch in der Hotellerie. Derzeit ist keine Damenlinie geplant, obwohl auf Anfrage einiger Stammkund:innen mehr als ein Damenkleidungsstück produziert wurde. Das Thema Reisen – im Detail die Erkundung Perus – prägt die Kollektion für Herbst/Winter 2025/26. Die Kleidungsstücke sind von Farben wie dem Cochenille-Rot inspiriert, dem Grau des Colca-Canyons und einem tiefen Blauton, zu Ehren der Höhen, die die Kondore erreichen. Jacken aus „königlicher“ Vikunja-Wolle (ein Stoff, der einst nur den Inka-Königen vorbehalten war), die so selten ist, dass nur alle zwei Jahre 250 Gramm Vlies gesammelt werden können, vermitteln einen guten Eindruck von der Exklusivität der Kollektion, die siebenundsechzig Looks umfasst.
Pitti Uomo vereint in dieser Ausgabe verschiedene Stile und Stimmungen
Von den hauchdünnen und federleichten Kleidungsstücken von Stefano Ricci bis hin zu Sneakern: Die Pitti Uomo vereint in dieser Ausgabe verschiedene Stile und Stimmungen. Die Sneakermarke Valsport wurde 1920 von Antonio Valle, einem achtzehnjährigen Paduaner, als Unternehmen für Schuhe und Sportausrüstung gegründet. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich das Unternehmen zu einem der führenden Hersteller von Sportschuhen auf nationaler Ebene und konzentriert sich nun stark auf das Damensegment.
Die auf der Messe präsentierten Damenkollektionen, nicht nur am Stand von Valsport, sondern auch bei anderen Marken, bestätigen den Trend vieler Herrenmodemarken, auf dieses Marktsegment sowie auf Accessoires zu setzen. Die Damenlinie von Valsport zeichnet sich durch eine moderne Persönlichkeit, raffinierte Details und eine Balance zwischen innovativen und nachhaltigen Materialien aus. Die Modelle kombinieren Wildleder und gebürstete Leder mit metallisierten Oberflächen, wie beim Modell Davis Shadow. Weiche Texturen und Animal-Print-Details verleihen dem Ganzen Pfiff, während das Engagement für Nachhaltigkeit durch die Verwendung von Kunstpelz, recyceltem Mesh und den pflanzlichen Ledern deutlich wird.
Die Farbpalette der Damenlinie zeichnet sich durch zeitlose neutrale Farben, warme Beigetöne, Pflaume, Waldgrün und Nuancen von Altrosa und Lila bis hin zu kalten Tönen wie Schiefergrau und Himmelblau aus – eine Farbmischung, die Weiblichkeit und Charakter in Einklang bringt. 2016 wurde die Marke Valsport von dem Paduaner Unternehmen Rewind Srl übernommen, das bereits in der Schuhproduktion tätig war. Rewind bezieht Guido Valle, den Sohn des Valsport-Gründers Antonio Valle, in den Geschäftsbetrieb ein und beschließt, mit den historischen Modellen wie dem dem großen Valsport-Klassiker Tournament oder dem Olimpia und dem klassischen Tennisschuh Davis neu zu starten. „Wir schließen das Jahr im Einklang mit dem Vorjahr ab, mit einem Umsatz von 5 Millionen Euro“, sagt Siro Toniolo, Präsident von Rewind, gegenüber FashionUnited.
Neben der Damenkollektion plant die Marke die Eröffnung eines großen Geschäfts in Padua im zweiten Halbjahr 2025 und das Wachstum im Ausland. Die Auslandsmärkte machen heute 35 Prozent aus. „Der E-Commerce hat sich vor allem im Ausland stark entwickelt“, sagt Toniolo und fügt hinzu, dass auch die Eröffnung von Shop-in-Shops in Bekleidungsgeschäften und Kaufhäusern geplant ist.
Die Trendmarke Flower Mountain
Sneaker füllen immer mehr die Stände der Pitti Uomo, wo auch die trendige japanische Marke Flower Mountain nicht fehlt. „Die Mode befindet sich in einer komplexen Übergangsphase, die wir bei Pitti Immagine nicht einfach nur beobachten können: Wir müssen sie interpretieren, sie in Marktentscheidungen und Kommunikationsinhalte umsetzen und dabei auch Risiken eingehen. Wir haben zum Beispiel mehr als in der Vergangenheit auf den Produktmix gesetzt und die Karten zwischen Mode und Lifestyle mutig gemischt. Wir haben auch beschlossen, der Kultur des Laufens als einem Phänomen der horizontalen Integration einer idealen Gemeinschaft, nicht nur des Konsums, besondere Aufmerksamkeit zu widmen“, betont Raffaello Napoleone, CEO von Pitti Immagine.
Flower Mountain, das 2015 aus der Zusammenarbeit zwischen Keisuke Ota aus Tokio und Yang Chao aus Peking entstanden ist, ist in der Sala delle Nazioni vertreten, einem Bereich, in dem die Stände weniger repräsentativ sind, sondern Nischenmarken, frischen und weniger bekannten Marken gewidmet sind. Die Marke verkörpert die Leidenschaft für die Erkundung der Berge, das Zelten und festes Schuhwerk. Die Verschmelzung des japanischen Erbes der Marke zeigt sich in der Farbpalette, der Verwendung japanischer Stoffe und der handwerklichen Verarbeitung mit einem urbanen Touch. Zu den Neuheiten für die Herbst/Winter-Saison 2025/26 gehört das Modell Yamano 3 im neuen Look, das neue Farben, Texturen und Materialien wie Wildleder, technische Stoffe und Kunstpelzeinsätze vereint. Das Modell, das in Unisex-Größen von 35 bis 46 erhältlich ist, behält die für Flower Mountain typische Trekking-Ästhetik bei. Das Modell Fami hingegen präsentiert ein neues, kühnes Design mit einer robusten Schalensohle und einer ultraleichten Struktur. Eine weitere interessante Marke im Bereich Sala delle Nazioni ist die Marke Alpe Piano, die sich vom Erbe der Dolomiten und der Berge inspirieren lässt und Tiroler Jacken herstellt, gefüttert oder aus Casentino-Tuch anstelle der traditionell gekochten Wolle.
Superga feiert 100-jähriges Bestehen und Sebago präsentiert Bekleidung
Schuhe sind ein Accessoire, das auf der 107. Ausgabe der Pitti Uomo stark vertreten ist: Superga, eine weitere italienische Traditionsmarke, zog die Aufmerksamkeit von Presse und Einkäufer:innen auf sich, um den Superga 1925 Made in Italy zu präsentieren: Dieser Schuh lässt die Ursprünge wiederaufleben, das Kultmodel 2750, das 1925 entstand und zum ersten Tennisschuh der Welt mit vulkanisierter Naturgummisohle sowie zu einem Lifestyle-Symbol wurde. „Wir arbeiten seit über einem Jahr daran, die Produktion nach Italien zurückzubringen, um das hundertjährige Bestehen dieses Modells zu feiern“, erklärt Lorenzo Boglione, Executive Vice President von BasicNet und derzeitiger Co-CEO von K-Way, zusammen mit seinem Bruder Alessandro gegenüber FashionUnited. Zu den weiteren Neuheiten, die auf der Pitti Uomo präsentiert wurden, gehört auch die Einführung der Bekleidungskollektion von Sebago, einer weiteren Marke im Portfolio des Turiner Unternehmens BasicNet.
Bekannt für seinen legendären Penny Loafer, wollte Sebago seine Vision erweitern und sich nicht nur im Schuhbereich, sondern auch im Bekleidungsbereich etablieren. Ein Angebot, in dem Tradition und Experiment nebeneinander existieren, in dem das Konzept des Layerings zum roten Faden wird und Unisex als „Women in Menswear“ in den Kleidungsstücken seinen Platz findet. Die Herbst/Winter-Kollektion 2025 ist eine Hommage an die Klassik und die Qualität, die die DNA der Marke ausmachen. Unter den Labels zelebriert zum Beispiel The Blazer die Kunst des Sakkos, Classic Chino bietet eine Kollektion, die von der Chino-Hose bis zur formellen Freizeitkleidung reicht.
Die Denim-Angebote
Das Denim-Angebot der Pitti Uomo ist sehr umfangreich, dank des Produktmixes, der auf der Florentiner Messe immer präsenter wird, die einst eher der Präsentation klassischer Kollektionen und weniger des Lifestyle gewidmet war. Unter den anwesenden Marken war Gas, das die Bühne der Pitti Uomo wählte, um sein neues Ladenkonzept und die Herbst-Winter-Kollektion 2025 vorzustellen. Es markiet einen Moment, der den Beginn eines neuen Kapitels in der Reise der Marke markiert, die durch eine Mischung aus Innovation und Tradition gekennzeichnet ist.
„Dieses Projekt spiegelt unseren Willen wider, uns weiterzuentwickeln und zu innovieren, ohne dabei die Authentizität zu verlieren, die uns immer ausgezeichnet hat“, erzählte Rino Castiglione, CEO von Gas.
Die Einzelhandelsstrategie für 2025 beschränkt sich nicht auf die Eröffnung neuer Monomarken-Flächen, sondern zielt darauf ab, die Präsenz der Marke in Multibrand-Flächen durch spezielle Corners und Shop-in-Shops zu festigen. Der Plan sieht die Einrichtung von rund 25 Corners in Italien und auf internationalen Märkten, darunter Europa und Indien, dank der Partnerschaft mit Reliance vor, die bereits 35 Geschäfte der Marke betreibt. Mit diesem Ansatz soll das neue Konzept getestet und optimiert werden, um es weltweit skalierbar zu machen. Präsentiert wurde auch die Kapsel Raw Heritage, eine authentische Hommage an die Wurzeln der Marke, die durch Archivdesigns, innovative Stoffe und sorgfältig ausgearbeitete Details zeitgemäß neu interpretiert wird. Diese Kapsel richtet sich an eine Kundschaft, die nach unverwechselbaren Produkten mit raffiniertem Design und einer Premium-Preispositionierung sucht. Zu den Schlüsselstücken der Kapsel gehören der Herren- und Damen-Overall aus Raw Denim, hergestellt aus ungewaschenem 12-Unzen-Denim, inspiriert von japanischer Workwear, und die Jacke aus Rinse-Wash-Denim mit komfortabler Passform, die durch Workwear-Details wie Metallnieten und senffarbenes Innenfutter aufgewertet wird.
Isko und die dänische Marke Gabba präsentierten hingegen eine Kollektion, die ikonischen und zeitlosen Stil mit den Anforderungen des Alltags kombiniert. Die Linie hebt die Schlichtheit von Raw Denim hervor und steigert seine Leistung.
Das Herzstück der Gabba x Isko Kollektion ist Selfdry, ein Denim-Finish, das die Trocknungszeiten verkürzt und gleichzeitig die rohe und authentische Textur des Stoffes beibehält. Der Look ist vom japanischen Handwerk inspiriert. Gabba hat diesen innovativen Denimstoff verwendet, um neun verschiedene Modelle zu kreieren, darunter Jeans, Jeansjacken, Kimonos und Taschen.
Die Daten der Herrenmode
Werden der Markenmix, die Kooperationen, die formellen und sportlichen Angebote auf der Pitti wieder Schwung in die Herrenmode bringen können? Interessant ist in diesem Zusammenhang, was Matteo Zoppas, Präsident der ICE, der Agentur für die Förderung italienischer Unternehmen im Ausland und deren Internationalisierung, am Dienstag zur Eröffnung der Pitti Uomo sagte. „Die Schwierigkeiten und die allgemeine kritische Verlangsamung der Auftragseingänge spiegeln sich derzeit nicht genauso kritisch bei den Exportergebnissen wider: Die neuesten Schätzungen gehen von einem Abschluss des Jahres 2024 mit 90 Milliarden im Modeexport und einem Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich von 2 Prozent aus. Es gibt immer mehr Teamplay." Zoppas erwähnte auch, dass der Minister für Unternehmen und Made in Italy, Adolfo Urso, einen Tisch ins Leben gerufen hat, um die Schwierigkeiten des Modesektors zu bewältigen. Außenminister Antonio Tajani arbeite weiter daran, den Wert der Exporte zu fördern, während die ICE ihren Teil dazu beigetragen habe, indem sie sich als die Infrastruktur für die Förderung und Entwicklung der Exporte des Sektors positioniert habe. „Die Pitti ist für die Unternehmen der Branche eine wichtige Gelegenheit für Business-Matching, und 2025 wird das Rekordjahr für den von der Agentur organisierten Incoming sein, der 850 ausgewählte Fachbesucher auf die Messe bringen wird“, so Zoppas.
Mit Blick auf das Jahr 2024 haben viele Elemente die Entwicklung der italienischen Herrenmode beeinflusst: die geringere Kaufbereitschaft der Verbraucher:innen, die starken Kostensteigerungen, die Verlangsamung vieler wichtiger Volkswirtschaften, die geopolitischen Spannungen angesichts aktueller Konflikte sowie eine Reihe wichtiger politischer Wahlen, wie die Europawahlen im vergangenen Juni und die jüngsten US-amerikanischen Wahlen.
Nach den Schätzungen des italienischen Modeverbands Confindustria Moda dürfte die italienische Herrenmode (die Konfektion, Oberbekleidung, Hemden, Krawatten und Lederbekleidung umfasst) 2024 nach drei Jahren kontinuierlichen Wachstums mit einem Umsatzrückgang von -3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr abschließen. Im Jahr 2024 würde sich der Umsatz der italienischen Herrenmode somit auf 11,4 Milliarden Euro belaufen und damit 18,9 Prozent der italienischen Textil- und Bekleidungsindustrie ausmachen. In Bezug auf die einzelnen hier untersuchten Mikro-Segmente sind 2024 alle von einer negativen Dynamik betroffen, mit Ausnahme der Lederbekleidung. 2024 weist der Produktionswert einen Rückgang auf, der auf minus 4 Prozent gegenüber 2023 geschätzt wird.
Die Absatzmärkte
Was die Absatzmärkte betrifft, so erwiesen sich sowohl die EU- als auch die Nicht-EU-Regionen für die Branche als günstig und wuchsen um 0,9 Prozent beziehungsweise 1,2 Prozent. Der EU-Markt deckt 46,2 Prozent der gesamten Branchenexporte ab, während die Nicht-EU-Länder die größten „Abnehmer“ sind und 53,8 Prozent absorbierten. Bei den Importen hingegen ist eine negative Veränderung von minus 4,4 Prozent für den EU-Markt und von minus 9,6 Prozent für den Nicht-EU-Raum zu verzeichnen. Aus der EU stammen 47,8 Prozent der Herrenmode, die nach Italien eingeführt wird, während die Nicht-EU-Region 52,2 Prozent liefert.
Was die wichtigsten Bestimmungsländer betrifft, so hat sich Frankreich im Berichtszeitraum als führender Absatzmarkt für Herrenmode aus italienischer Produktion bestätigt. Das Land verzeichnete eine positive Dynamik von 7,5 Prozent und sicherte sich damit 12,8 Prozent der Gesamtexporte. Deutschland behauptet sich mit 10,1 Prozent der Herrenmodeexporte an zweiter Stelle, obwohl es einen Rückgang von 2,9 Prozent verzeichnet. An dritter Stelle folgen die Vereinigten Staaten mit einem Plus von 0,6 Prozent, die damit 9,3 Prozent der Herrenmodeexporte verantwortlich waren. Dank eines starken Wachstums von 30,1 Prozent klettert China auf den vierten Platz. In Asien verzeichnet Südkorea, an achter Stelle, hingegen einen zweistelligen Rückgang (-10,2 Prozent), gefolgt von Japan und Hongkong, die zweistellige Zuwächse von +12,5 Prozent beziehungsweise 20,6 Prozent aufweisen.
China bestätigt sich als Top-Lieferant der Branche mit einem Anteil von 12,5 Prozent
Was die Beschaffungsmärkte in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 betrifft, so bestätigt sich China als Top-Lieferant der Branche mit einem Anteil von 12,5 Prozent, obwohl es im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2023 einen Rückgang von 9,8 Prozent verzeichnet. Bangladesch, an zweiter Stelle, verzeichnet einen zweistelligen Rückgang (12,3 Prozent), ebenso wie Frankreich, an dritter Stelle, das um 10,4 Prozent zurückgeht. Es folgen Spanien und die Niederlande (traditionelle Durchgangsländer für Waren aus Asien), die beide eine positive Entwicklung von Plus 23,8 Prozent und 6,2 Prozent verzeichneten.
Unter den übrigen Top-15-Lieferanten weist lediglich Portugal auf Platz fünfzehn mit einem auf 1,8 Prozent begrenzten Anteil ein Plus von +26,4 Prozent auf, während alle anderen Hauptlieferländer eine negative Dynamik aufweisen, die für Deutschland bei minus 1,5 Prozent liegt (siebter Platz) und bei minus 21,8 Prozent für die Türkei (Rang Zehn).
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