Selvedge Run mit neuen Flächen und jungen Denim-Labels aus Japan
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Die Modemesse Selvedge Run hat sich nach ihrer Premiere im Juli 2015 schnell zu einer festen Institution der Berliner Fashion Week entwickelt. Nach einer kleinen Pilotveranstaltung in den Reinbeckhallen im Stadtteil Oberschöneweise gelang der Messe, die vor allem auf handwerklich orientierte Menswear- und Denimlabels sowie passende Accessoires spezialisiert ist, im vergangenen Winter mit dem Umzug in die größere, zentral gelegene Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg der endgültige Durchbruch.
Nun kündigten die Messemacher Neuerungen für die kommende Winterveranstaltung (17. bis 19. Januar 2017) an: Angesichts der großen Nachfrage von Seiten der Aussteller soll die Selvedge Run weiter wachsen. Im Winter werden daher neben den bisherigen Flächen vier zusätzliche Räume auf dem Gelände der Kulturbrauerei genutzt.
Auch inhaltlich erweitert die Messe ihr Spektrum. So soll ein neuer Bereich seine Premiere feiern, der sich gezielt an Einkäufer von Concept Stores richtet, die nicht nur Kleidung, sondern ein umfassendes Sortiment an Lifestyle-Produkten anbieten. Dort werden sich Aussteller aus den Bereichen Home, Mobility, Outdoor, Food und Men’s Grooming präsentieren.
Außerdem wird der traditionelle Schwerpunkt Denim weiter gestärkt. Im Januar können sich fünf aufstrebende Labels aus der japanischen Textilmetropole Kurashiki, erstmals in Berlin vorstellen. Die Marken 241 Co., Kojima Market Place, Senio Second, TCB Jeans und Whoval (Blue Sakura) wurden im Rahmen eines Förderprogramms ausgewählt und werden die Stadt, die als Denim-Kapitale Japans gilt, auf der Selvedge Run vertreten.
Foto: FashionUnited